Christian Jährig wird bei „Deutschland sucht den Superstar“ für seine außergewöhnliche Stimme gefeiert. Der 30-Jährige konnte bisher überzeugen und hat es sogar ins Finale der Castingshow geschafft. Doch der Kandidat hat eine schwierige Vergangenheit hinter sich – er wurde gemobbt wegen seiner Stimme. 

Weil er nie in den Stimmbruch kam, wurde Christian Jährig wegen seiner hohen Tonlage ab der fünften Klasse von seinen Mitschülern gemobbt. Und nicht nur das: Sogar seine Lehrer haben sich über ihn lustig gemacht. „Ich wurde dann wirklich sehr, sehr, sehr, sehr schlimm behandelt“, verriet er bei DSDS. „Irgendwann war dann der Punkt, wo eben ich nicht mehr konnte. Ich hab mich nicht mehr im Unterricht aufs Klo getraut“, gestand er.

Es gebe noch heute Momente, wo er an das Mobbing von früher denkt. „Ich denke schon manchmal darüber nach, denn es war nicht immer leicht in meinem Leben. In manchen Situationen beschäftigt es mich schon noch“, sagt Christian Jährig im exklusiven Interview mit KUKKSI.

Vom Mobbing-Opfer zum Superstar-Anwärter

Bei DSDS konnte er jedoch zeigen, was in ihm steckt – auch dank seiner Familie und Freunden. „Aber nun denke ich anders, denn ich erreiche mit meiner Stimme viele Menschen. Hätte ich den Halt von meiner Familie nicht, wäre es in eine ganz andere Richtung gegangen. Gott sei Dank haben mich meine Familie und Freunde sehr unterstützt“, sagt uns der Kandidat. Glücklicherweise hat der 30-Jährige die Zeit hinter sich gelassen und blickt optimistisch in die Zukunft.

Am Samstag steht Christian Jährig im großen Live-Finale von DSDS. „Ich bin sehr nervös. Es ist alles Neuland für mich, aber ich bin gut vorbereitet. Die Spannung steigt jedenfalls kurz vor der Live-Show“, erzählt Christian Jährig zu KUKKSI. Die Teilnahme an der RTL-Show habe sein Leben verändert: „DSDS war für mich persönlich einer der schönsten Erfahrungen in meinem Leben. Ich habe hier viele wunderbare Kollegen kennengelernt und werde ich nie vergessen.“

Das Live-Finale von DSDS zeigt RTL am Samstag um 20:15 Uhr.