„Deutschland sucht den Superstar“ ist einer der erfolgreichsten RTL-Shows und läuft seit mittlerweile knapp 20 Jahren im TV. Es gibt aber viele Szenen, welche nicht ausgestrahlt werden. Zwei Insider berichten nun darüber, was die Zuschauer nicht sehen.
Es ist der größte Traum von vielen Kandidaten: Einmal vor der Jury von „Deutschland sucht den Superstar“ zu performen. Doch bis dort hin ist es ein weiter Weg. Denn bevor man zu der richtigen Jury kommt, muss man erst bei anderen Juroren vorsingen – wenn man dort versagt, kommt man nicht ins Fernsehen.
So läuft das Casting wirklich ab
Denn bereits während der Castings werden Entscheidungen getroffen, wer weiter kommt oder eben auch nicht. In der Show komme es nicht nur auf den Gesang an, sondern auch auf den Unterhaltungswert. „Im Fernsehen wird nicht gezeigt, dass es bereits zwei Vorrunden vor dem eigentlichen Casting gibt. An der ersten Jury vorbeizukommen ist mit Abstand das Schwierigste. Wenn man das geschafft hat, dann kommt man zu dem Produktionsteam und erst, wenn man das geschafft hat, dann kommt man ins Fernsehen“, sagt Ex-Kandidatin Natalie Ehrlich in einem Interview mit der Bild-Zeitung.
Nicht nur die Stimme ist entscheidend
Die Vorrunden werden nie im Fernsehen gezeigt – erst, wenn man es vor die Haupt-Jury geschafft hat, werden die Szenen ausgestrahlt. Und bis dahin schaffen es nur die wenigsten Kanddidaten! Arielle Rippegather war bereits zweimal bei DSDS – damals 2017 noch als Marco. „Mir war bereits beim Vorcasting bewusst, dass ich nicht die stärkste Sängerin bin. Doch die Stimme ist oft zweitrangig. Den meisten Kandidaten und Fernsehzuschauern ist nicht klar, dass in erster Linie Charaktere gesucht werden, um die Show unterhaltsam zu machen. Oft lässt man Teilnehmer weiter, von denen man bereits weiß, dass sie schlecht singen können. Aber das ist eben Teil der Show“, verriet die Blondine. Bei DSDS brauchen Kandidaten also viel Durchhaltevermögen und müssen mehrere Castingrunden überstehen… Schon gelesen? DSDS-Hammer: Die neue Jury wurde bestätigt!