Social Media
EM 2024

Sport

EM 2024: Schottland-Fan zeigt Bilder von Schock-Unterkunft in Deutschland

iStock / FamVeld / Symbolbild

Die Anhänger zahlreicher Nationen sind aufgrund der Fußball-Europameisterschaft derzeit in Deutschland zu Gast. Ein Schottland-Fan war mit seinem Besuch jedoch alles andere als zufrieden und teilte nun Bilder einer Schock-Unterkunft in Deutschland. 

Zahlreiche Fans kommen nach Deutschland, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Das Erlebnis kann aber nicht nur Freude mit sich bringen – diese Erfahrung musste zumindest ein Fan aus Schottland in Deutschland machen. Da war die Niederlage der schottischen Mannschaft noch das kleinste Problem.

Der schottische Fan Rory ist mit „seinen Jungs“ nach Deutschland gekommen. Beim Kurznachrichtendienst X teilte er seine Erfahrung – diese fielen jedoch alles andere als positiv aus. Das bezieht sich vor allem auf seine Unterkunft. Er sei eigentlich keiner, welcher Beschwerden über Social Media verbreite – bei seiner Unterkunft war er jedoch gezwungen, seine Eindrücke in den sozialen Netzwerken zu teilen.

Bett im Hotelzimmer bestand aus Kartons

Er postete in dem sozialen Netzwerk mehrere Schnappschüsse von dem Zimmer in seiner Unterkunft. Dabei ist zu sehen, wie das Bett offenbar aus Kartons bestand. Mit Klebeband wurde dieses wohl notdürftig zusammengeflickt. Immerhin bot das Zimmer eine zweite Schlafmöglichkeit – und zwar ein Sofa. Doch auch das war keine Option und bezeichnete Rory als „ekelhaft“.

Fan über seine Unterkunft: „Der ganze Ort wirkte wie aus einem Horrorfilm über Menschenhandel“

Rory und seine Kumpels beschwerten sich bei dem Buchungsportal – dort versprach man, eine neue Unterkunft zu organisieren. Doch der Alptraum ging damit in die nächste Runde: „Der ganze Ort wirkte wie aus einem Horrorfilm über Menschenhandel“, beschreibt der Fan den Zustand des zweiten Appartements. Die Unterkunft war zudem nicht mal abschließbar – und somit kontaktierte man erneut den Kundenservice von booking.com.

Das Buchungsportal hatte die erste Unterkunft übernommen – bei der zweiten sah das jedoch anders aus: Die Erstattung einer weiteren Unterkunft sei erst im Nachhinein mit einer Rechnung möglich. Und somit musste man in Vorkasse gehen – ein böses finanzielles Erwachen. Die Gruppe buchte dann auf eigene Faust ein Hotel – damit schrumpfte der Geldbeutel weiter. „Wir können es uns nicht mehr leisten, hier zu bleiben“, meint Rory. Der EM-Trip habe den Jungs mittlerweile 2000 Pfund (circa 2300 Euro) gekostet – sollten sie auch noch Stadion-Tickets haben, wird das ein teurer Spaß.

Connect
Newsletter Signup