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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Nutella ist der beliebteste Brotaufstrich und gehört für die meisten zum Frühstück einfach dazu. Jedoch bringt die Nuss-Nougat-Creme auch einige Schattenseiten mit sich. Denn das Produkt kann negative Auswirkungen auf den Körper haben – Zucker spielt dabei nicht mal die größte Rolle.
Es ist die wohl bekannteste Schokocreme der Welt – die Rede ist von Nutella. Den meisten Liebhabern des Brotaufstriches dürfte bekannt sein, dass Nutella nicht unbedingt gesund ist – viele denken, dass das vor allem an dem hohen Zuckergehalt liege. Der Zucker ist dabei jedoch das geringste Problem.
Ein Nutella-Brot deckt beinahe den Tagesbedarf von Zucker
Wer morgens nicht auf Nutella verzichten kann, hat laut der Weltgesundheitsorganisation WHO die Zuckermenge erreicht, die ein Mensch den ganzen Tag zu sich nehmen sollte. Wie jedoch das ZDF-Magazin „Wiso“ berichtet, gibt es in der Haselnusscreme einen weiteren Stoff, welcher noch viel dramatischere Auswirkungen auf den Körper haben kann – und zwar Palmöl.
Palmöl kann erhebliche Schäden im Körper anrichten
Eigentlich wird Palmöl für das Braten verwendet. Dieses macht rund 20 Prozent eines Nutella-Glases aus. Palmöl kann schon in geringen Mengen im menschlichen Körper für einen großen Schaden sorgen. Die Schadstoffe „sind toxisch für Niere, Leber und Hoden“, sagt Alfonso Lampen, Lebensmittelexperte vom Bundesamt für Risikobewertung (BfR), in der ZDF-Sendung.
Risiko von Diabetes, Herzinfarkte und Schlaganfällen wird erhöht
Die Glycidol-Fettsäureester, die ebenfalls bei der Palmöl-Verarbeitung entstehen, wurden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „wahrscheinlich karzinogen (krebserregend) beim Menschen“ eingestuft. Palmfett kann außerdem für die Verschlechterung der Blutfette verantwortlich sein – damit steigt das Diabetesrisiko deutlich. Auch Gefäßverkalkungen werden begünstigt – das könne zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen.
Auch Nutella-Konkurrenzprodukte betroffen
Wer denkt, dass Palmöl nur in Nutella vorhanden ist, liegt falsch. Denn auch in anderen Produkten sind die Schadstoffe enthalten. Die Konkurrenzprodukte von Nutella wie Nusskati, Nudossi, NussPli, Nulacta wurden ebenfalls in dem Verbrauchermagazin getestet. Die Ergebnisse sind erschreckend: In jeder Nuss-Nougat-Creme ist Palmöl vorhanden. Und das tut der Umwelt auch nicht gut. Denn um Palmöl anzubauen, werden Regenwälder abgeholzt.
Darum verzichtet Ferrero nicht auf Palmöl
Ferrero will dennoch nicht auf Palmöl verzichten, da dieses für die streichzarte Textur sorge – das Unternehmen weist jedoch darauf hin, dass man auf nachhaltig hergestelltes Palmöl setze. Im Vergleich zu anderen Ölsorten wie Raps- oder Sonnenblumenöl ist Palmöl das preiswerteste Öl auf dem Markt.
Hergestelltes Vanillin ist ebenfalls schädlich – und auch in Nutella vorhanden
Nicht nur Zucker oder Palmöl sind gesundheitsschädigend – auch hergestelltes Vanillin ist in Nutella vorhanden und wird von der Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. als gefährlich und krebserregend eingestuft. Es steht zudem in Verdacht, Chromosomen zu verändern und DNS-Schäden zu verursachen.