Im vergangenen Jahr musste der „Eurovision Song Contest“ aufgrund der Corona-Pandemie pausieren. In diesem Jahr fand die Musikshow wieder statt – sogar mit Zuschauern! Für Deutschland ging Jendrik Sigwart in Rotterdam an den Start. Nun wurde der Gewinner des diesjährigen ESC gekürt. 

Um 21 Uhr begann das Finale des „Eurovision Song Contest“ 2021. 26 Nationen konkurrierten in der größten Live-Musikshow der Welt um den Titel. Deutschland war zusammen mit Italien, Frankreich, England, Spanien und den ausrichtenden Niederlanden als Finalteilnehmer gesetzt. Moderiert wurde das Finale des 65. ESC von Chantal Janzen, Jan Smit, Edsilia Rombley und Nikkie de Jager.

Der gebürtige Hamburger Jendrik gang mit einem selbst geschriebenen Song ins Rennen. „I Don’t Feel Hate“ ist ein Song gegen Hate Speech. Jendrik überzeugte in einem mehrstufigen Auswahlverfahren zwei unabhängige Jurys. Im Finale konnte das Publikum live dabei sein, wenn Jendrik beim „Eurovision Song Contest“ in Rotterdam gegen die anderen internationalen Künstler*innen antritt.

Das waren alle Songs beim ESC

  1. Zypern: Elena Tsagrinou mit „El Diablo“
  2. Albanien: Anxhela Peristeri mit „Karma“
  3. Israel: Eden Alene mit „Set Me Free“
  4. Belgien: Hooverphonic mit „The Wrong Place“
  5. Russland: Manizha mit „Russian Woman“
  6. Malta: Destiny mit „Je me casse“
  7. Portugal: The Black Mamba mit „Love Is On My Side“
  8. Serbien: Hurricane mit „Loco Loco“
  9. Großbritannien (UK): James Newman mit „Embers“
  10. Griechenland: Stefania mit „Last Dance“
  11. Schweiz: Gjon’s Tears mit „Tout l’univers“
  12. Island: Daði og Gagnamagnið mit „10 Years“
  13. Spanien: Blas Cantó mit „Voy a quedarme“
  14. Moldau: Natalia Gordienko mit „Sugar“
  15. Deutschland: Jendrik mit „I Don’t Feel Hate“
  16. Finnland: Blind Channel mit „Dark Side“
  17. Bulgarien: Victoria mit „Growing Up Is Getting Old“
  18. Litauen: The Roop mit „Discoteque“
  19. Ukraine: Go_A mit „Shum“
  20. Frankreich: Barbara Pravi mit „Voilà“
  21. Aserbaidschan: Efendi mit „Mata Hari“
  22. Norwegen: Tix mit „Fallen Angel“
  23. Niederlande: Jeangu Macrooy mit „Birth Of A New Age“
  24. Italien: Måneskin mit „Zitti e buoni“
  25. Schweden: Tusse mit „Voices“
  26. San Marino: Senhit mit „Adrenalina“

Das ist der Gewinner

Jendrik Sigwart trat für Deutschland an, aber konnte nicht wirklich bei den Zuschauern punkten und landete auf dem vorletzten Platz. Schweiz und Frankreich lieferten sich bei den Stimmen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Malta, Finnland, die Ukraine, Island oder auch Italien spielten auch in der oberen Liga. Doch am Ende konnte sich nur ein Land durchsetzen: Italien hat den diesjährigen „Eurovision Song Contest“ gewonnen.