Der Eurovision Song Contest steht in den Startlöchern! Bereits im Vorfeld gab es den ein oder anderen Skandal. Nun kam es zum nächsten Eklat auf einer Pressekonferenz. 

Am Donnerstagabend sangen sich die letzten zehn Acts ins große ESC-Finale. Eden Golan ist die Hoffnung für Israel und steht aufgrund von Anfeindungen und Morddrohungen unter Polizeischutz. Ihr Hotel durfte die Sängerin nur für Auftritte verlassen. Im Vorfeld des ESC haben sich einige Skandale ereignet. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat den niederländischen Kandidaten Joost Klein vom Wettbewerb ausgeschlossen. Nachdem die Norwegische Punkte-Ansagerin die Teilnahme aus Protest abgesagt hat, kommt es jetzt zum nächsten Eklat.

Eklat auf ESC-Pressekonferenz

Auf einer Pressekonferenz bedankte sich Eden Golan. Dabei wurde sie offenbar von Griechenlands Sängerin Marina Satti verspottet. Dazu kursiert ein Clip im Netz, den eine Journalistin veröffentlichte. Als Eden Golan ihre Dankesrede hielt, über Morddrohungen gegen sie spricht und sich für das Weiterkommen bedankt, stützt Marina Satti den Kopf gelangweilt ab. Dazu gähnt sie und legt ihren Kopf danach sogar komplett auf den Tisch.

„Es ist eine Blamage für Griechenland“

„Ich bin so überwältigt von meinen Gefühlen. Es ist wirklich eine große Ehre, hier zu sein“, sagt Eden Golan. Und Marina Satti? Die Sängerin tut so, als müsse sie dabei einschlafen. Die rumänische Journalistin Mihaela Schwartzenberg teilte dazu einen Clip beim Kurznachrichtendienst X. „Es ist eine Blamage für Griechenland und für jeden anständigen Griechen“, schrieb sie dazu.

Und weiter: „So zu tun, als ob sie einschlafe, während die israelische Kandidatin spricht, ist nicht nur schlechte Erziehung oder purer Judenhass, sondern auch ein Schandfleck für die griechische Nation, die sie vor der Welt vertritt.“ Ob das Verhalten böse Absicht oder ein Versehen war, ist unklar. Fakt ist aber: Die Szenen machen fassungslos und sorgen für Empörung bei den Usern im Netz.