Bei „Die Bachelors“ kämpfte Eva Thümling um die letzte Rose von Sebastian Klaus. In der letzten Folge zog die Beauty den Kürzeren. Ihre Reichweite ist durch ihre Teilnahme an der Kuppelshow deutlich angestiegen. Jedoch ist die 27-Jährige heftigen Anfeindungen wegen ihres Gewichtes ausgesetzt. 

Im Finale von „Die Bachelors“ hat Kandidatin Eva Thümling um die letzte Rose gebuhlt. Den Kampf um die Schnittblume hat sie zwar verloren – dafür hat sie aber einen anderen wichtigen Kampf gewonnen. Die Bachelor-Finalistin macht ein Geständnis bei Instagram: Über viele Jahre hatte sie Probleme mit ihrem Essverhalten.

„Ich hatte definitiv ein gestörtes Verhältnis zu Essen“

Mittlerweile hat Eva Thümling mehr als 200.000 Follower bei Instagram – die riesige Reichweite bringt aber auch Schattenseiten mit sich. Denn immer wieder wurde die 27-Jährige wegen ihres Gewichtes angefeindet. „Ich hatte definitiv ein gestörtes Verhältnis zu Essen, weil ich mich irgendwann so reingesteigert habe in dieses Kalorienzählen und Tracken“, gab die Beauty bei Instagram preis.

„Es ist einfach so, dass ich mich in meinem Leben nicht an eine Zeit erinnere, in der ich mal nicht über meinen Körper nachgedacht habe und es eigentlich immer nur darum ging, wie ich es schaffe, dünner, trainierter, schöner oder sonst was zu werden“, offenbarte Eva Thümling. Nachdem sie eine Verabredung mit Freunden hat sausen lassen, kam die Einsicht, dass sie etwas ändern muss. „Ganz traurige, aber klassische Muster“, sagt die 27-Jährige.

Sie findet es erschreckend, wie unsensibel einige User mit dem Thema umgehen. Nach der Trennung von ihrem Ex-Freund habe sie dann sogar extrem abgenommen: „Aber ich weiß auch einfach, dass es mir absolut nicht gut damit ging und ich es ja auch offensichtlich nicht lange halten konnte und es dann eher in das andere extrem geschwappt ist.“

Kurz vor den Dreharbeiten von „Die Bachelors“ setzte sich Eva Thümling erneut unter Druck und nahm ab: „Ich finde es immer schwierig, von Essstörung zu reden. Aber ich hatte definitiv ein gestörtes Verhältnis zu Essen, weil ich mich irgendwann so reingesteigert habe in dieses Kalorienzählen und Tracken. Dann hat’s irgendwie doch nicht funktioniert, dann ist man frustriert und fragt sich, warum man nicht abnimmt.“