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Geheimnis seiner Hautfarbe: Warum ist Donald Trump immer so orange?

imago images / ZUMA Wire

Während seiner Amtszeit als US-Präsident musste sich Donald Trump viel Spott über seine Hautfarbe gefallen lassen. Im Wahlkampf zur US-Wahl wirkt der Republikaner gebräunter denn je – aber was steckt eigentlich hinter seiner orangen Hautfarbe?

Besonders auffällig ist die orange-bräunliche Tönung seiner Haut, die oft Gegenstand von Satire, Medienberichten und sogar wissenschaftlichen Untersuchungen war. Doch warum genau wirkt seine Hautfarbe so ungewöhnlich? Und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?

Donald Trump sprach von einer „schönen, weißen Haut“ bei einer Wahlkampfveranstaltung in Michigan. „Ich habe die weißeste Haut, weil ich nie Zeit habe, in die Sonne zu gehen“, sagte der Republikaner. Bei einer Veranstaltung im Jahr 2019 sagte Donald Trump bereits zu seiner Hautfarbe: „Das Licht ist nicht gut, ich sehe immer orange aus.“ Im Jahr 2023 beklagte er sich über ein unvorteilhaftes „großes orangefarbenes Foto“ von ihm bei Fox News.

Experten rätseln seit vielen Jahren, was es mit der orangen Hautfarbe von Donald Trump auf sich hat. Demnach würde er vor allem Selbstbräuner verwenden. „Er sieht mehr orange als gebräunt aus“, sagt Dr. Tina Alster, Dermatologin und medizinische Beraterin für das Weiße Haus, laut der Bild-Zeitung. Sie ist jedoch auch der Auffassung, dass seine Haut einige Sonnenschäden habe – diese können auch aus dem Solarium stammen.

Angeblich soll Donald Trump auch unter der entzündlichen Hautkrankheit Rosazea leiden. Dagegen nehme er Antibiotika. Selbstbräuner sollte man bei der Krankheit eigentlich nicht verwenden, auch auf das Solarium sollte man lieber verzichten. Eine, die es wissen muss, ist Make-up-Artistin Kriss Blevens. Denn sie schminkte viele Präsidenten und sagte gegenüber Fast Company: „Weil ich Trump mehrmals geschminkt habe, kann ich Ihnen sagen, dass sein – ungeschminktes – Gesicht manchmal bronzener aussah als der Rest von ihm. Meiner Vermutung nach hat er Selbstbräuner genutzt.“

Diese Faktoren spielen bei der Hautfarbe von Donald Trump eine Rolle

Make-up und Selbstbräuner

Ein naheliegender Grund für die Hautfarbe von Donald Trump sind kosmetische Produkte. Experten vermuten, dass Trump regelmäßig Make-up oder Selbstbräuner verwendet, um seine Hautfarbe zu verändern. Diese Produkte sind auf dem Markt in verschiedenen Tönungen erhältlich.

Lichteffekte und Beleuchtung

Ein weiterer Grund für Trumps auffällige Hautfarbe könnte auch mit der Beleuchtung zu tun haben. Politische Veranstaltungen, Fernsehauftritte und Reden finden oft unter extrem hellem Scheinwerferlicht statt, das die natürliche Hautfarbe verändert und warmen Tönen wie Orange und Braun einen zusätzlichen Schimmer verleiht.

Genetik und Alter

Auch genetische Faktoren und das Alter spielen bei Trumps Hautfarbe eine Rolle. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Spannkraft und wird trockener, was sie anfälliger für Falten und Pigmentverschiebungen macht. Manche Hauttypen neigen zudem von Natur aus zu einer rötlicheren Tönung.

Der Einfluss von Sonne und UV-Strahlung

Donald Trump ist bekannt dafür, dass er viel Zeit im Freien verbringt. UV-Strahlung hat eine starke Auswirkung auf den Teint und die Hautgesundheit. Häufige Sonnenexposition kann nicht nur die Haut altern lassen, sondern auch eine unnatürlich bräunliche oder rötliche Tönung hervorrufen.

Der symbolische Effekt der Hautfarbe

Die ungewöhnliche Hautfarbe von Donald Trump ist sein Markenzeichen. Politische Gegner nutzen seine Hautfarbe häufig für Satire und nehmen diese auch zum Anlass für Spott. Der Republikaner selbst scheint die Hautfarbe jedoch bevorzugen. Denn schließlich hebt er sich damit zumindest optisch von anderen Politikern ab und ist ein einzigartiges Erkennungsmerkmal. Seine Hautfarbe wurde zum Teil seiner Medienpräsenz.

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