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    Geschlechtsumwandlung: So wird aus einem Penis eine Vagina

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    Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Geschlechtsumwandlung. Für Transpersonen, also Menschen, deren Geschlechtsorgane nicht mit ihrer Identität übereinstimmen, ist es oft die einzige Lösung für ein glückliches Leben. Doch wie funktioniert eigentlich die komplizierte Operation?

    In mehreren Schritten wird der sensible Intimbereich neu geformt. Eine OP, in der ein Mann zu einer Frau wird, wird in sechs Schritten durchgeführt. Dabei kommt es auf Präzision an, damit sich das neue Geschlechtsteil später gut anfühlt und die Orgasmusfähigkeit erhalten bleibt.

    Trans-OP: So komplex ist eine Geschlechtsumwandlung

    Zuerst wird zwischen den Hoden ein Schnitt gemacht und die dann entfernt. Dann wird die Harnröhre aus dem Penis gelöst, ebenso wie die Eichel und wichtige Nerven. Der restliche Teil des Penis wird entfernt und die Haut zu der neuen Vagina geformt. Zwischen Enddarm und Blase wird dann ein Raum geschaffen, in den die Vagina eingenäht wird. Die Schamlippen werden zuletzt aus der Haut des Hodensacks geformt. Die Klitoris entsteht bei der Operation aus der Eichel und Nervenbündeln. Bis zu 5 Stunden kann die Anpassung dauern und bis zu 20.000 Euro kosten. In Deutschland werden auf dem OP-Tisch jährlichen schätzungsweise 300 Männer zu Frauen und 150 Frauen zu Männern.

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