Im Sommer schwirren sie durch die Gärten und können uns beim Essen in der Natur manchmal ziemlich nerven – Wespen! Doch im September verschwinden die Insekten – aber was passiert eigentlich mit ihnen?

Im Wespen können uns Wespen ziemlich nerven. Dennoch handelt es sich um nützliche Insekten, welchen zahlreichen Schädlingen den Kampf ansagen. Das ist auch der Grund, weshalb du die Insekten niemals töten solltest.

Die meisten Wespen sterben

Im Sommer sehen wir die Tiere ziemlich oft, welche dann im Frühling wieder auftauchen. Doch was passiert mit Wespen eigentlich im Winter? Die Wespennester sind in der kalten Jahreszeit überwiegend leer – dort suchen die Tiere also keinen Unterschlupf. Tatsächlich ist es so, dass die meisten Wespen den Winter nicht überleben. Der Wespenstaat besteht nämlich nur für eine begrenzte Zeit. Und auch die Arbeitswespen, welche sich um den Nachwuchs gekümmert haben, überlegen nur eine begrenzte Zeit.

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Bei den Jungköniginnen folgt die Winterstarre

Die einzigen Überlebenden sind die Jungköniginnen, welche sich im Winter ein Quartier suchen. Die Tiere bevorzugen meist morsches Holz – dort graben sie sich einen Unterschlupf. Besonders wohl fühlen sie sich in Dachstühlen. Baumstümpfe oder Brennholzstapel zählen ebenfalls dazu. Dann fallen sie in eine Winterstarre – dabei packen sie die Flügel unter den leicht gewölbten Körper und ziehen Fühler und Beine an. Der Stoffwechsel in den Zellen kommt zum Stillstand und auch die Atmung wird sehr flach.

Die Tiere erwachen im Frühjahr aus dem Winterschlaf

Im Frühjahr erwachen die Tiere wieder und gründen einen Wespenstaat. Die Aufwachphase wird durch wärmere Temperaturen und längere Tage beschleunigt. Sobald sie wieder stark genug sind, paaren sie sich mit anderen Wespenvölker. Und natürlich sind die Tiere nach dem Winterschlaf auch ziemlich hungrig – der neue Lebenszyklus der Königin beginnt damit, dass sie sich Blüten und Knospen sucht, um Energie zu tanken. Schon gelesen? Eine Wespe taucht auf? Diese 4 Dinge solltest du niemals tun!