Für Spinnen-Phobiker ist das eine Schock-Nachricht: Eine Gift-Tarantel breitet sich in Österreich immer weiter aus. Schuld daran könnte der Klimawandel sein.
In unserem Nachbarland ist die südrussische Tarantel auf dem Vormarsch. Gesichtet wurde das Tier in iden Regionen Seewinkel und Parndorfer Platte, wie oe24.at berichtet. Die Ursache könnte laut dem Naturschutzbund der Klimawandel sein.
Ist die Tarantel gefährlich?
Die Südrussische Tarantel ist mit bis zu 4 cm Körperlänge die größte Spinne in Mitteleuropa. Die Spinne gräbt Höhlen in der Erde. Nachts sitzt die Spinne an ihrer Höhle und erkundet die Umgebung, wo sie auf Beute lauert. Sobald eine Gefahr droht, zieht sie sich sofort in die Höhle zurück. Das Krabbeltier ist zwar giftig und sieht furchterregend aus, aber meist ist sie für den Menschen ungefährlich. Ihr Biss ist schmerzhaft und kann zu einer Schwellung führen – in sehr seltenen Fällen kommt es zu Atemnot.
WERBUNG
In Deutschland ist die Hauswinkelspinne aktiv
Nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland gibt es im Herbst eine Spinnen-Invasion. Der Grund: Wenn es draußen kälter wird, suchen sich die Tiere warme Plätze – deshalb tauchen Spinnen in der Jahreszeit auch oft in unseren Wohnungen auf. Besonders die Hauswinkelspinne breitet sich bei uns immer mehr aus – HIER erfährst du mehr dazu.
Foto: iStock / Frank Buchter