Influencer Samuel Dohmen kämpft bei „Germany’s next Topmodel“ um den Sieg. Dass er überhaupt an einer solchen Show teilnimmt, grenzt an ein Wunder: Der 23-Jährige wurde niedergestochen und lag wegen eines Messerangriffs im Krankenhaus.
Samuel Dohmen kämpft bei „Germany’s next Topmodel“ um den Sieg. Doch auch, wenn die Konkurrenz groß ist – dieser Kampf ist nicht sein härtester in seinem Leben. Denn im Alter von 17 Jahren wurde das Nachwuchs-Model mit einem Messer niedergestochen und lag lange im Krankenhaus.
Samuel Dohmen hat eine riesige Narbe auf dem Bauch
Nach der brutalen Messer-Attacke auf einer Geburtstagsparty bangte Samuel Dohmen um sein Leben. Wenn der Influencer sein Shirt auszieht, sieht man heute eine riesige Narbe auf seinem Bauch. „Der Täter war die ganze Zeit schon sichtlich aggressiv. Er hatte vorher bereits Alkohol von der Feier entwendet. Ich konnte aber mit ihm sprechen, und er hat die Getränke wieder zurückgebracht“, sagt Samuel Dohmen in einem Interview mit der Bild-Zeitung.
Mann hat mit Messer auf Samuel Dohmen eingestochen
Dann kippte die Stimmung – der Täter sei plötzlich völlig ausgerastet und hat Leute bedroht. Der 23-Jährige hat dann einen Versuch gestartet, mit ihm zu reden – doch das Gespräch eskalierte. „Er hat versucht, mich zu schlagen, woraufhin ich nach hinten ausgewichen bin und ihn weggeschubst habe“, so das GNTM-Model.
Dann kam es schließlich zu dem brutalen Angriff: „Er hat das Messer innerhalb von Sekunden aus der Hosentasche gezogen, auf mich eingestochen und dann wieder herausgezogen. Danach ist er direkt weggerannt.“ Um sein Leben zu retten, mussten in zwei Notoperationen fast ein Meter von seinem Dünndarm entfernt werden. Wegen Verwachsungen am Bauch musste er sich weiteren Eingriffen unterziehen.
„Der kleinste Fehltritt kann einen Darmverschluss auslösen“
Mit den Folgen der Messer-Attacke kämpft Samuel Dohmen noch heute: „Ich habe viele Dinge, die ich nicht essen kann. Der kleinste Fehltritt kann einen Darmverschluss auslösen, was nicht nur unglaublich schmerzhaft ist, sondern auch ziemlich gefährlich. Ich kann meine Krankenhausaufenthalte seit dem Vorfall gar nicht mehr zählen, weil es so viele waren.“
