von
KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Der Umwelt zuliebe versuchen wir Schadstoffe aus der Küche oder dem Bad zu verbannen. Wieso dann nicht auch aus dem Schlafzimmer? Immer mehr Verhütungsmittel und Sexspielzeuge gibt es auch aus natürlichen Materialien und in vegan. KUKKSI verrät einige Tipps, wie das Liebesleben nachhaltiger wird.
Umwelt ist ein großes Thema. Im Liebesleben machen sich aber die wenigsten Gedanken darum. Verhütungsmittel und Sextoys sind oft aus Weichmachern oder anderen Schadstoffen belastet – das muss aber nicht sein! Denn auch der Geschlechtsverkehr kann nachhaltig sein, womit man die Umwelt schonen kann – und das geht mit einfachen Mitteln!
So wird das Liebesleben nachhaltiger
Nachhaltige Sextoys
Sextoys können dem Liebesleben einen neuen Schwung verleihen. Das Angebot ist riesig – aber eben auch nicht immer umweltbewusst. Die meisten Sexspielzeuge sind nämlich mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), Phenol, Nickel oder anderen gefährlichen Schadstoffen belastet. Es gibt aber auch Sextoys aus erneuerbaren Rohstoffen – das Angebot an Sexspielzeug aus Holz, Glas oder auch Metall wächst ständig, wie Cosmopolitan berichtet.
Vegane Kondome
Verhütungsmittel sind besonders wichtig, um einer ungewollten Schwangerschaft oder auch Geschlechtskrankheiten vorzubeugen. Die Gummis haben eine kurze Lebensdauer: Aufreißen, benutzen und wegschmeißen. Doch auch sie stehen unter Verdacht, mehrere Schadstoffe zu enthalten. Aufgrund des Proteins Kasein sind die meisten Kondome nicht vegan und stellen daher eine Belastung für die Umwelt dar. Außerdem wird das Kautschuk, aus dem Gummis bestehen, von Plantagenarbeitern in Asien, Afrika und Südamerika produziert – und das unter sehr schwierigen Arbeitsbedingungen. Deshalb sollte man nach Herstellern schauen, welche vegane Kondome herstellen.
Green-Sex-Alternativen zur Pille
Die Antibabypille ist das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel weltweit. Die Pille ist jedoch nicht nur wegen ihrer zahlreichen Nebenwirkungen in Verruf. Denn nur 40 Prozent der Wirkstoffe können im Körper abgebaut werden, wie utopia schreibt. Die üblichen Hormone landen über den Harn im Abwasser. Die Kupferspirale gilt als sehr sicher und ist eine hormonfreie Green Sex-Alternative.
Natürliches Gleitgel
Gleitgel wird vor allem beim Analsex verwendet. Das enthaltene Glycerin kann jedoch eine Pilzinfektion begünstigen und Gleitmittel auf Ölbasis können die Scheidenflora zerstören, wenn man den Intimbereich danach nicht gründlich mit Seife wäscht. Dazu kommen noch die kleinen Plastikflaschen, welche Müll verursachen. Das Wundermittel heißt Aloe vera! Die Blätter sollte man aufschneiden und das Innere herauspressen – und schon hat man ein nachhaltiges Gleitgel.
Nachhaltige Dessous
Die meisten Dessous bestehen aus schädlichen Chemikalien. Es gibt aber Hersteller, welche sich auf Bio-Unterwäsche wie Höschen oder BHs konzentrieren. Die Hersteller achten darauf, woher die Materialien kommen und setzen sich für eine faire Behandlung der Mitarbeiter ein.
Analoges Liebesleben
Einige Sextoys kann man heute mit dem Smartphone steuern und beispielsweise die Vibrationsstufe einstellen. Viele solcher Sexspielzeuge wurden vor allem für Paare in Fernbeziehungen entwickelt. Davon sollte man aber lieber die Finger lassen. Denn das Internet weist leider noch extreme Sicherheitslücken auf. Die Sextoys können gehackt werden oder so kommen Betrüger möglicherweise an sensible Daten. Das Liebesleben sollte definitiv wieder mehr analog werden!