Greta Thunberg polarisiert seit Monaten. Die Umweltaktivistin hat mit ihrer Bewegung „Fridays For Future“ hunderttausende Anhänger – es gibt aber auch einige Leute, welche sie regelrecht hassen. Ein Fußballtrainer hat damit deutlich die Grenzen überschritten.
Die 16-Jährige setzt sich gegen den Klimawandel ein und kritisierte beim UN-Klimagipfel die Politiker. Mittlerweile gilt sie als absolute Ikone in Sachen Klima und erhielt sogar den Alternativen Nobelpreis. Es gibt aber auch die andere Seite: Immer wieder ist die 16-Jährige teils heftigen Attacken ausgesetzt.
Negative Kritik im Netz
Im Netz häufen sich die negativen Kommentare – darunter befinden sich auch Promis oder Sportler. Greta Thunberg hat ihren Hatern erst kürzlich eine krasse Ansage gemacht. „Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, sind die Hater so fleißig wie eh und je – sie greifen mich, mein Aussehen, meine Kleidung, mein Verhalten und meine Eigenheiten an. Sie erfinden jede nur erdenkliche Lüge und Verschwörungstheorie. Es scheint, als würden sie jede mögliche Grenze überschreiten, um den Fokus abzuwenden, da sie verzweifelt versuchen, nicht über die Klima- und Umweltkrise zu sprechen“, so die Umweltaktivistin.
Der italienische Fußballtrainer Tommaso Casalini ging aber deutlich zu weit und bezeichnete sie mit dem Schimpfwort H***. Das hatte heftige Konsequenzen – er wurde vom Club rausgeschmissen. Gut so! Es gibt aber auch Kritik von deutschen Promis. So hat Ballermann-Star die Klimaaktivistin mit „Chucky, der Mörderpuppe“ verglichen. Und auch Jeremy Clarkson ist nicht gut auf sie zu sprechen. „Wie kannst du es wagen, mit einer Kohlefaser-Yacht nach Amerika zu segeln, welche du nicht gebaut hast und die 15 Millionen Pfund gekostet hat und die ein Diesel-Backup-Motor hat, welchen du nie erwähnt hast?“, schrieb der „Top Gear“-Star in seiner The Sun-Kolumne.