Gleiches Recht für alle: Kinder mit und ohne Behinderung sollen gemeinsam an einer Schule lernen. So fordern es die Vereinten Nationen, und so steht es seit 2009 auch in deutschen Gesetzbüchern. Doch an der Umsetzung hapert es gewaltig.

© ARD / Marco Grob

Den Schulen fehlen schlicht die Mittel, viele Eltern und Schüler fürchten zudem Nachteile durch das gemeinsame Lernen. Wo die Inklusion an ihre Grenzen stößt, zeigt derzeit auch der Fall Henri: Der Elfjährige mit Down-Syndrom wird von Gymnasium und Realschule abgelehnt.

Wie aber kann Inklusion gelingen? Wann ist sie sinnvoll, wann problematisch? Welche Erfahrungen haben Betroffene mit diesem Thema bislang gemacht? Warum tut sich gerade Deutschland so schwer damit? Gäste: Malu Dreyer (SPD/Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz), Kirsten Ehrhardt (Journalistin und Mutter von Henri), Josef Kraus (Präsident des Deutschen Lehrerverbandes), Carina Kühne (lebt mit dem Down-Syndrom) und Jan-Martin Klinge (Lehrer). Günther Jauch um 21:45 in der ARD. 

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