Die Phantasiewelt rund um „Harry Potter“ ist riesig. Schon in den Büchern wurde von Joanna K. Rowling eine gigantische Welt erschaffen – der große Durchbruch kam dann vor allem durch die Filme. Dadurch entstand ein krasser Hype und bis heute sind die Filme total beliebt. Dennoch ist kein Meisterwerk vor Fehlern sicher. Ein heißes Thema ist dabei der Zauberumhang von Harry. Steckt dahinter etwa ein Logikfehler?
Dass die „Harry Potter“-Filme wahre Meisterwerke sind, kann man nun wirklich nicht abstreiten. Doch trotz des krassen Erfolges der Reihe ist natürlich nichts perfekt. Und so schleichen sich auch mal kleinere Fehler in weltberühmte Filme ein. Ein krasser Streitpunkt ist dabei besonders der Zauberumhang von Harry, welcher für einige Fragen sorgte.
Tarnumhang löste Kritik aus
Schon im ersten Buch rund um das „Harry Potter“-Universum taucht der umstrittene Zauberumhang auf. Er soll ein „Heiligtum des Todes“ sein und den Träger deshalb nicht nur für Menschen, sondern auch für den Tod unsichtbar machen. Es macht ihn sozusagen völlig unsichtbar. Doch im zweiten Teil der Reihe verstecken sich die drei Hauptfiguren Hermine, Ron und Harry unter dem Umhang vor Dumbledore in Hagrids Hütte. Wie kann es sein, dass der Schulleiter die drei Schüler trotz Umhang sehen konnte? Ist es einfach nur ein Fehler im Buch oder ein krasser Logikfehler? Was sagt die Autorin J.K. Rowling dazu?
Joanna K. Rowling lenkt nach Kritik ein
Das Märchen „Die Märchen von Beedle dem Barden“ wurde ebenfalls von Joanna K. Rowling geschrieben und dreht sich ebenfalls um das „Harry Potter“-Universum. Darin nimmt sie indirekt Stellung, indem sie die unglaubliche Kraft der Zauberumhänge relativiert. Sie seien nämlich nicht immer so effektiv, wie es am Anfang in den Büchern dargestellt wurde. Wenn sie nämlich älter werden, könnten sie an Zauberkraft verlieren und auch der Stoff ist nicht unzerstörbar. Er könne nämlich rissig werden. Durch diese neue Darstellung der Tarnumhänge geht sie ganz gekonnt einem Logikfehler in den ersten „Harry Potter“-Büchern aus dem Weg. Schon gelesen? Harry Potter: Das macht Ralph Fiennes alias Voldemort heute