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Jasmin bei "Hartz und herzlich"

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Hartz und herzlich: Bürgergeld-Empfängerin Jasmin kann Lidl nicht bezahlen – die Konsequenzen sind bitter!

RTLZWEI

Bei „Hartz und herzlich“ hat es ein Paar derzeit nicht leicht. Bürgergeld-Empfängerin Jasmin und Computerspiel-Fan Maik stecken mit über 3.000 Euro beim Jobcenter in der Kreide. Zudem greift auch das Jugendamt durch. Und nun will auch noch Lidl viel Geld haben. 

Jasmin ist 19 Jahre alt und erneut schwanger – offenbar könnten es sogar Zwillinge werden. „Wenn jemand auf die Idee kommt und sagt, dass ein Kind reicht und ich abtreiben soll, gibt’s ’ne Klage. Ich lass‘ mir kein Kind wegmachen, das ist Mord“, stellte die 19-Jährige klar. Schon bald muss die Teenie-Mutter mit ihrem Sohn Lennox in ein Mutter-Kind-Heim.

Rund 3.000 Euro Schulden beim Jobcenter

Das Jugendamt wirft der 19-Jährigen vor, sich nicht ausreichend um ihren Sohn zu kümmern. Und jetzt ist sie erneut schwanger! Es kommen aber weitere Probleme hinzu: Das Paar hat nicht nur Ärger mit dem Jugendamt, sondern auch mit dem Jobcenter. Jasmin und Maik haben nämlich ziemlich viele Schulden bei der Behörde – es handelt sich um einen stolzen Betrag von um die 3.000 Euro.

Sie hatten sich das Geld von der Behörde geliehen, um einige Investitionen zu tätigen. „Wegen der Kaution, der Kindergeldnachzahlung von Maik und Lennox, die Erstausstattung für das Baby und die Wohnung“, erklärt Jasmin bei „Hartz und herzlich“. Die Schulden muss das Paar abbezahlen – Geld, was an anderen Stellen fehlt.

Durch die Rückzahlung an die Behörde blieb vom Bürgergeld nicht mehr viel übrig. Deshalb muss das Paar extrem sparsam sein. „Diesen Monat hatten wir 80 Euro im Monat für Essen. Für uns, Lennox und dem Kater. Das ist nicht viel“, so die 19-Jährige. Um Geld zu sparen, gibt es Lebensmittel von der Tafel anstatt aus dem Supermarkt.

Post vom Amtsgericht – auch Lidl will Geld haben

Die Zeit ist für das Paar alles andere als einfach – es kommt aber noch mehr Ärger dazu, denn jetzt kam auch noch Post vom Amtsgericht. Denn auch Lidl will von den beiden noch Geld haben. „Das ist ein Schreiben vom Amtsgericht. Lidl will Geld von mir haben. Eigentlich wären 96 Euro noch offen, aber weil eine Rücklastschrift gemacht wurde und weitere Mahngebühren dazukamen, sind es jetzt 235 Euro“, erklärt die „Hartz und herzlich“-Protagonistin. Und weiter: „Lidl geht aber auch weit. Die haben mir ein scheiß Gerichtsverfahren am Arsch gesteckt.“

Die 19-Jährige ist verbittert: „Wie soll ich das bezahlen? Ich sehe das nicht mehr ein, ich habe diese 39 Euro die ganze Zeit in Raten bezahlt. Das wurde einmal zurückgebucht und die machen so einen Stress.“ Die Rostockerin habe mit Karte bezahlt, aber das Konto war nicht gedeckt – das hat nun fatale Konsequenzen. Zwar wollte sie die Schulden bei Raten bezahlen – aber mit diesen kam sie in Verzug. Für Jasmin und Maik muss es nun schnell gehen: „Wenn ich darauf nicht reagiere oder es nicht bezahle, kommt ein Futzi, der irgendwas pfändet.“ RTLZWEI zeigt „Hartz und herzlich“ täglich um 16:05 Uhr. Schon gelesen? „Wenn ich abtreiben soll, gibt’s ’ne Klage“: Hartz und herzlich-Jasmin (19) wieder schwanger!

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