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Katrin bei "Hartz und herzlich"

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Hartz und herzlich: Katrin gibt Tochter verschriebene Tabletten nicht!

RTLZWEI

Bei Katrin und Elvis hängt der Haussegen schief. Denn die beiden müssen in den neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ unterschiedliche Aufgaben bewältigen. Es geht nicht nur um einen Pass, sondern auch um Tabletten für ihre Tochter. 

Katrin war mit ihrer jüngsten Tochter Lina beim Arzt, weil die Zehnjährige in der Schule Auffälligkeiten zeigte. Mit der Diagnose ADHS ist die achtfache Mutter aber nicht ganz einverstanden. Die 44-Jährige weiß, wovon sie spricht. Schließlich haben drei ihrer acht Kinder ADHS. Deswegen kennt sie auch die Wirkung der verschriebenen Medikamente und möchte Lina diese nicht geben.

Lina musste kürzlich Tests für Rechtschreibung und Mathe machen. „Jetzt habe ich das Ergebnis, dass sie ein bisschen nervös ist und sie für den Unterricht Unterstützung bräuchte – also Tabletten. Allerdings bin ich der Meinung, dass Lina das nicht braucht“, stellt ihre Mutter Katrin bei „Hartz und herzlich“ klar. Lina sei „eine ganz Ruhige. Ich gebe ihr die Tabletten nicht, die ist mir zu ruhig. Das fällt unters Betäubungsmittelgesetz, das sind ja Drogen“, so die 44-Jährige.

Zumal sei bei Lina lediglich eine Konzentrationsdefizit und kein ADHS diagnostiziert worden – deshalb will Katrin ihrer Tochter die Tabletten nicht geben, obwohl diese vom Arzt verschrieben wurden. „Wenn früher jemand nicht mitgekommen ist, hieß es auch nicht einfach Tabletten geben“, erinnert sich Katrin an ihre Schulzeit. Zudem hat sie auch einen Vergleich mit ihrem Sohn Luca gezogen, welcher hippelig sei und ebenfalls Tabletten bekommt – das wäre bei Lina nicht der Fall.

Ärger um den Pass von Elvis

Die verschriebenen Tabletten für Lina sind nicht das einzige Problem. Denn auch der Reisepass von Elvis ist abgelaufen. „Jetzt muss ich ans kroatische Konsulat in Stuttgart schreiben, dass ich einen Termin brauch. Das muss mir meine Mutter vorschreiben, ich bin leider nicht so gut in Kroatisch“, sagt der 50-Jährige.

Seine Eltern wurden in Kroatien geboren. „Ich bin nicht Kroate, ich bin nicht Deutscher, ich bin EU-Bürger“, stellt der „Hartz und herzlich“-Protagonist klar. Und weiter: „Reden kann ich, aber jeder Kroate merkt, dass ich kein unten Aufgewachsener bin. Die merken sofort, dass ich ein Jugo-Schwabe bin. Ich kann nur gut fluchen auf Kroatisch, das ist aber nicht jugendfrei.“ Zwar hätte Elvis den Reisepass auch bei einer Zweigstelle des Konsulats in Mannheim beantragen können, jedoch hat er das vergessen: „Aber das hab ich verschwitzt. Jetzt muss ich 250 Kilometer nach Stuttgart fahren.“

Die neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ zeigt RTLZWEI täglich um 17:05 Uhr.

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