Stundenlange am Computer oder der Konsole hängen und zocken? Das kennt wohl gerade in den Sommerferien jeder! Doch wenn das wirklich Alltag wird, handelt es sich um Computersucht – und die wurde jetzt als Krankheit anerkannt!

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat jetzt Computersucht und Videospielsucht in ihren Katalog an Krankheiten aufgenommen. Denn übermäßiges Zocken hat durchaus große Gesundheitsrisiken. So sind schon einige Gamer nach langen Spielemarathons zusammengebrochen und gestorben.

Computersucht ist jetzt offiziell eine Krankheit

Ob du an so einer Sucht leidest, kannst du an drei Markern festmachen. Erstens: Du hast kaum noch Kontrolle über die Häufigkeit und Dauer des Zockens. Zweitens: Das Spielen ist deine höchste Prio vor allem anderen. Und drittens: Selbst wenn du schon negative Folgen durchs Gamen bemerkst, hörst du nicht damit auf. Offiziell heißt das ganze „Gaming Disorder“ und kann nun von Psychologen diagnostiziert werden. Es hagelt allerdings schon Kritik: Selbst der normale Konsum von Spielen könnte bald als negativ angesehen werden.
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