Hunde sind tolle Weggefährten und auch total interessant – besonders dann, wenn es um ihre Körpersprache geht. Denn wenn man diese versteht, kannst du ziemlich viel über sie herausfinden. Wie schön wäre es, mit deinem Vierbeiner reden zu können? Jeder Hundebesitzer würde das mega cool und interessant finden. Doch das kannst du theoretisch, nur auf eine Art und Weise. Ihr beide könnt euch zwar nicht, wie normale Menschen unterhalten. Doch Hunde haben ihre ganz eigene Sprache, die du lernen kannst, und zwar durch das Verhalten und der Körperstellungen deines Vierbeiners.
Allein die Ohren und der Schwanz können dir sehr viel über deinen Hund verraten. So weißt du immer, wie es ihm gerade geht oder was er denkt. Doch es gibt auch noch ganz andere Anzeichen. Wenn du deinen Hund verstehen möchtest, verraten wir dir hier vier Signale, die du unbedingt kennen solltest, wenn du deinen Wegbegleiter verstehen möchtest.
Diese vier Signale deines Hundes solltest du kennen
Die Ohrenstellung
Wenn die Ohren deines Hundes nach oben stehen, geht es ihm gut. Er ist gerade aufmerksam und hört auf die Umgebungsgeräusche. Es kann sogar Dominanz und Selbstsicherheit ausdrücken. Gerade wenn er mit anderen Hunden Kontakt hat, kann man es so deuten. So zeigt er anderen, wer der Mutige ist. Wenn sie liegend nach hinten gerichtet sind, dann ist dein Vierbeiner gerade verängstigt oder er fühlt sich bedroht.
Die Schwanzstellung
Steht der Schwanz kerzengerade nach oben? Das zeigt, dass er nach Aufmerksamkeit sucht und Dominanz ausstrahlen möchte. Wenn er dabei sogar noch wedelt, dann freut er sich gerade über irgendetwas. Gerade beim Spielen solltest du das sehr gut beobachten können. Wenn aber der Schwanz nach unten gesenkt ist, oder sogar zwischen den Beinen nahe am Körper eingeklemmt sein sollte, dann hat dein Hund Angst und fühlt sich bedroht.
Knurren
Das Knurren von Hunden wird von uns oft missverstanden. Wenn ein Hund knurrt, bedeutet das nicht direkt, dass er aggressiv ist. Er kann auch einfach nur Angst haben und das Knurren als Abschreckung machen. bei den meisten Menschen hilft das auch. Wir nehmen es nämlich als Bedrohung war. Aber auch aus Schmerzen machen das Vierbeiner gern.
„Calming Signals“
Die Signale machen Hunde super gern, wenn sie sich verunsichert fühlen oder irritiert sind. Beispielsweise, wenn du einem Hund einen Befehl gibst, den er gar nicht kennt. Der Hund ist dann nicht gelangweilt, er weiß nur nicht, was er machen soll. Das drückt jeder auf eine andere Art aus. Typisch dafür ist es, wenn der Hund dann den Kopf schief hält, gähnt, herumschnüffelt, sich kratzt oder sich einfach nur langsamer bewegt und dabei Sichtkontakt hält. Schon gelesen? Diese 4 Dinge solltest du niemals mit einem fremden Hund machen