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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>In Großstädten werden WG-Zimmer oder Wohnungen immer teurer – diese kann sich kaum noch jemand leisten. Vor allem Studenten kommen in Bedrängnis. Immer mehr Vermieter greifen deshalb zu dubiosen Mitteln und nutzen das schamlos aus – stattdessen bezahlen Mieterinnen mit ihrem Körper statt Kohle. Eine KUKKSI-Reporterin hat in New York den unglaublichen Test gemacht.
Das Leben in der Großstadt wird immer teurer. Eine Wohnung oder selbst WG-Zimmer ist beinahe unbezahlbar – viele Suchende sind deshalb verzweifelt. Das trifft vor allem auf Studenten zu, welche sich eine Bleibe kaum noch leisten können. Einige Vermieter nutzen das schamlos aus und fordern junge Frauen dazu auf, ihren Körper für eine Wohnung zu verkaufen.
Auf Internetportalen wie „Craigslist“ nehmen dubiose Angebote von Vermietern zu. Dort bieten Inhaber günstige Wohnungen an – und zwar für Sex! „Vermiete Wohnung für eine junge Frau, die für ein paar Tage ein warmes Bett und warmes Essen braucht. Macht euch keine Sorge um die Miete. Allerdings solltet ihr offen für alles sein“, heißt es beispielsweise in einer Anzeige. So können junge Frauen viel Miete sparen, aber bezahlen stattdessen mit ihrem Körper. Vor allem Studentinnen haben keine andere Wahl, um sich auf solche Angebote einzulassen.
KUKKSI-Reporterin bewirbt sich auf unmoralische Anzeige
Eine KUKKSI-Reporterin hat in New York einem Selbstversuch den unglaublichen Test gemacht und hat sich auf eine solche Anzeige beworben. Der Vermieter wollte kein Einkommensnachweis. Kaution? Auch nicht gewünscht. Stattdessen ging es vor allem darum, ob mir sein Körper gefällt. „Ich suche eine Vermieterin, die für vieles offen ist“, heißt es in der Anzeige. „Die Miete kannst du dir sparen – dein Körper reicht mir völlig aus. Ich suche eine Frau, welche willig ist und meine Wünsche erfüllt und meine Bedürfnisse befriedigt“, heißt es weiter. Die Miete ist völlig kostenlos – die Nebenkosten haben es jedoch in sich: Dreimal Sex mit dem Vermieter in der Woche.
Und auch unsere Reporterin bekam unmoralische Angebote von dem Vermieter. „Du brauchst keine Miete zahlen, wenn du zu mir offen bist“, sagte er. Strafbar ist das Verhalten leider übrigens nicht. Denn es liegt keine Nötigung vor – schließlich kann man das unmoralische Angebot ablehnen. „Es liegt in dem Fall weder Erpressung noch Nötigung vor“, erklärt Oliver Kuhn, Sprecher der Wiesbadener Staatsanwaltschaft, gegenüber der Frankfurter Rundschau.
Wir haben eine Mieterin getroffen, welche regelmäßig mit ihrem Vermieter schläft. „Ich schlafe zweimal in der Woche mit meinem Vermieter – so kann ich mir mein Studium finanzieren“, erzählt uns die 22-Jährige, welche anonym bleiben will. „Ich lasse alles über mich ergehen – er leckt an meinen Füßen, fasst mir an die Brüste und gebe meinen Körper für ihn her“, sagt sie weiter. Das ist leider kein Einzelfall mehr – ob in den USA, Großbritannien oder auch Deutschland: Horny Vermieter nutzen die Situation aus. Rund 28 Prozent der Obdachlosen hatten in London schon mal Sex mit einem Vermieter für einen Schlafplatz, wie die Hilfsorganisation „Shelter“ berichtet. Schon gelesen? Wie man mit einem Borderline-Erkrankten umgeht