Kubilay Özdemir und seine Ex Georgina Fleur sorgten während der Teilnahme im „Sommerhaus der Stars“ für ordentlich Zündstoff. Nach der Trennung wurde es verdächtig ruhig um Kubilay Özdemir – nun verrät er dafür auch die Gründe: Er war in einer Entzugsklinik. 

Diese Szene haben die meisten „Sommerhaus“-Fans wohl noch in Erinnerung: Kubilay Özdemir spuckte Andrej Mangold während der Dreharbeiten ins Gesicht. Es war der Anfang einer riesigen Schlammschlacht – mit seiner Ex-Freundin Georgina Fleur zoffte er sich öffentlich. Sogar zu handgreiflichen Auseinandersetzungen soll es damals gekommen sein.  Mittlerweile liegt die „Sommerhaus“-Teilnahme vier Jahre zurück – Kubilay Özdemir erklärt, dass er mittlerweile ein ganz neues Leben führe.

Kubilay Özdemir: „Ich bin heute zwei Jahre trocken“

„Ich bin heute zwei Jahre trocken“, sagt Kubilay Özdemir im Interview mit RTL. Der 43-Jährige offenbart weiter: „Ich hatte viele Therapiestunden. Ich war in einer Entzugsklinik, da war ich einen Monat.“ Ganz abgeschlossen sei dieses Kapitel jedoch noch nicht: „Ich lebe noch mit dieser Krankheit […] Ich stehe dazu, ich bin ein trockener Alkoholiker, aber mir geht es sehr gut damit.“

Nicht nur vom Alkohol, sondern auch einige Personen in seinem Umfeld habe er hinter sich gelassen. „Ich habe mein Umfeld gewechselt […] Das sind jetzt erwachsene Menschen. Die meisten älter als ich, stehen alle mitten im Leben“, so Kubilay Özdemir. Dann erzählt er auch, weshalb er sich für eine Entzugsklinik entschieden hat: „In erster Linie habe ich das für meine Kinder gemacht […] Mein Leben war es mir nicht wert genug, um mit Alkohol, meiner Leidenschaft, aufzuhören. Ich sage es, wie es ist.“

Für seine Tochter Ilayda (11) und seinem Sohn Ben (9) pendelt er wöchentlich zwischen Heidelberg und Dubai. Auch die gemeinsame Tochter mit Georgina haben ihn viel Kraft gegeben. Und auch, wenn er mittlerweile ein neues Leben führt – es liegt noch ein langer Weg vor ihm: „Bei mir ist die Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall größer als beim Durchschnitt.“ Dennoch ist er optimistisch: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich bis Ende meiner Tage trocken sein werde.“