Im November hat Helena Fürst öffentlich über ihre Tumor-Erkrankung gesprochen. Nun richtet die ehemalige „Anwältin der Armen“ eine dramatische Botschaft an ihre Fans: Sie bittet die Follower um Spenden, um ihre Behandlung finanzieren zu können.
Helene Fürst half als „Anwältin der Armen“ vielen Menschen – nun braucht sie selber Hilfe. Im Jahr 2020 wurde bei der ehemaligen Dschungelcamp-Teilnehmerin ein Hirntumor entdeckt. Sie hat sich gegen eine Operation entschieden. Denn diese sei zu riskant, da der Tumor mit lebensnotwendigen Bereichen verwachsen sei.
„Kein Arzt konnte mir versichern, dass er auch nur einen Teil des Tumors unbeschadet aus meinem Kopf bekommt. (…) Ein kleiner Schnitt daneben und ich wäre querschnittsgelähmt oder sogar tot“, sagte Helena Fürst in einem Interview mit dem Nachrichtensender n-tv damals. Seit rund einem Jahr wendet Helena Fürst die Hyperthermie-Therapie an. Jedoch ist die Behandlung sehr kostenintensiv und wird nicht von der Krankenkasse getragen. Ein entsprechender Antrag an ihre Krankenkasse wurde bereits abgelehnt.
Helena Fürst kann die Behandlung nicht mehr bezahlen
Da sie selbst die Kosten für die Behandlung nicht weiter finanzieren kann, hat Helena Fürst ihre Fans zu Spenden aufgerufen. „Mein Name ist Helena und ich leide an einem Hirntumor (Meningeom). Seit einem Jahr, wende ich erfolgreich, die Hyperthermie Therapie an einem speziellen Gerät für Hirntumore an, zuzüglich spezieller biologischer Medikamente. Ergebnis ist mein Tumor schrumpft, eine OP ist zu riskant, da er in wichtige lebensnotwendige nervale Bereiche hinein gewachsen ist. Bislang habe ich alles, was ich auftreiben kann, in diese Therapie (ca. 450-500€ pro Behandlung privat) gesteckt“, schreibt Helena Fürst auf der Website spendenaktion.de.
Weiter schreibt sie: „Da nichts mehr geht, weder Arbeit oder irgendwelche finanziellen Unterstützung, habe die Übernahme der Kosten bei meiner Krankenkasse beantragt, diese hat auch nach Widerspruch abgelehnt. Begründung die Therapie ist nicht anerkannt bei der Krankenkasse, selbst wenn es mir nachweislich (MRT, Tumor schrumpft) hilft. Ich brauche jetzt unbedingt weitere Therapie er schrumpft langsam so dass noch mindestens 40 Behandlungen nötig sind und Medikamente, usw., alles, was mir hilft die Krankheit zu besiegen. Bitte helft mir jetzt! Ich will leben! Ich habe schon vielen Menschen geholfen, jetzt bin ich krank und brauche eure Hilfe!“ Bereits nach wenigen Stunden gingen auf der Seite die ersten Spenden an.