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Darum geht im Flugzeug bei Start und Landung das Licht aus

iStock / aapsky

Bei Start und Landung muss im Flugzeug das Licht ausgemacht werden. Und auch die Blende ist offen. Doch warum ist das eigentlich so? Ein Pilot hat dafür den Grund enthüllt. KUKKSI verrät, was wirklich dahintersteckt.

Bestimmt hast du dich schon gefragt, weshalb auf Flugreisen zum Start und der Landung das Kabinenlicht auf ein Minimum reduziert wird – mit Energie kann das ja wohl nichts zu tun haben. Außerdem müssen die Blenden nach oben gemacht werden, die Lehnen senkrecht sein und alle Tische müssen nach oben geklappt werden – aber zu welchem Zweck? Es handelt sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme, die mit der Sicherheit zu tun hat – das klingt irgendwie logisch, aber gleichzeitig auch beunruhigend. Der Grund? Der Start und die Landung sind die kritischsten Phasen eines Fluges – auch für das Personal, welches im Notfall schnelle Entscheidungen treffen muss.

Darum geht das Licht im Flieger aus

Bei einem Notfall oder einer Evakuierung muss die Crew entscheiden, auf welcher Seite der Maschine ein Ausstieg am wenigsten Gefahr birgt – deshalb müssen die Blenden offen bleiben. Einen ähnlichen Hintergrund hat auch die Lichtdämmung an Bord: Die Notbeleuchtung ist am besten zu erkennen, wenn es im Flugzeug dunkel ist. Außerdem sollen die Augen an die tatsächlichen Lichtverhältnisse gewöhnt sein.

Ein Pilot klärt auf

„Indem wir die Lichter dimmen, können sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnen, und besser zu erkennen, was draußen vor sich geht, wenn wir uns auf Start und Landung vorbereiten“, erklärte Pilot Tom Richards von der Airline Thomas Cook gegenüber dem Mirror. Ist die volle Höhe nach dem Start erreicht, wird das Licht wieder angemacht. Und auch nach der Landung wird es an Bord wieder hell. Erst dann dürfen Passagiere sowie die Crew von ihren Plätzen aufstehen. Schon gelesen? Darum dürfen Fenster im Flugzeug nie eckig sein

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