James Bond ist der coolste Spion aller Zeiten und ein echter Herzensbrecher. Seit mehr als einem halben Jahrhundert rettet er die Welt. Wir haben einige Fakten über den Agenten im Geheimdienst Ihrer Majestät zusammengestellt.
„Bond, James Bond“ heißt es immer wieder in der Filmreihe. Mit „James Bond jagt Dr. No“ mit Sean Connery kam im Jahr 1962 der erste Streifen. Seit mehr als 60 Jahren schießt sich der smarte Beamte im Auftrag seiner Majestät durch die Welt und rettet sie dabei – und sich selber gleich mit. Hier wurden einige nützliche und unnütze Fakten zu dem Spion mit der Lizenz zum Töten zusammengestellt.
10 Fakten zu James Bond
James Bond ist der Name eines Ornithologen
James Bond war tatsächlich eine real existierende Person. Es handelte sich dabei jedoch nicht um einen Spion, sondern um einen Vogelbeobachter. Im Film „Stirb an einem anderen Tag“ hatte Pierce Brosnan sogar sein Buch „Birds of the West Indies“ unter sein Arm geklemmt. Der britische Romanautor Ian Fleming (1908-1964) schuf die literarische Vorlage des Leinwandhelden.
James Bond ist Witwer
James Bond rettet nicht nur die Welt, sondern kann vor allem eins gut – und zwar flirten. Die meistens Bond-Girls kamen über einen Flirt mit dem Superagenten nicht hinaus. Eine Ausnahme gab es jedoch im Jahr 1969: Im Streifen „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ wurde Diana Rigg von George Lazenby sogar geheiratet.
Kult-Getränk von 007
Wodka Martini ist DAS Kult-Getränk in den 007-Filmen. Der muss unbedingt „geschüttelt, nicht gerührt“ werden. Autor Ian Fleming hat übrigens verraten, wie das Getränk zu mixen ist: 1 Maß Wodka, 1/2 Maß Kina Lillet sowie 3 Maß Gordon‘s.
„Skyfall“ war der erfolgreichste Film
Der erfolgreichste Bond-Film aller Zeiten war „Skyfall“ mit Daniel Craig. Dieser spielte nämlich stolze 1,1 Milliarden in die Kinokassen ein.
Daniel Craig ist nicht der beliebteste Bond
In „Keine Zeit zu sterben“ hatte Daniel Craig seinen letzten großen Auftritt als James Bond. Im Jahr 2006 bescherte er der Filmreihe einen Neuanfang. Jedoch ist er nicht die beliebteste Figur der Reihe. Denn laut einer Statistik von Statista wird der schottische Charme von dem beinharten Briten geschlagen: Auf der Beliebtheitsskala steht nämlich Sean Connery mit weitem Abstand ganz oben. Daniel Craig muss sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
„Casino Royale“ gab es zweimal
„Casino Royale“ ist der einzige Bond-Streifen, den es zweimal gab. 1954 kam eine Fernsehfassung heraus, im Jahr 2006 gab Daniel Craig in der Neuverfilmung fürs Kino sein Debüt als 007.
„Keine Zeit zu sterben“ ist der teuerste Bond-Film
Das Budget für „Keine Zeit zu sterben“ betrug laut Medienberichten stolze 250 Millionen Dollar und war damit der teuerste Film der Reihe.
Aston Martin ist der häufigste Dienstwagen
Der Aston Martin DBS lässt nicht nur die Herzen von Auto-Liebhabern höher schlagen und ist der häufigste Dienstwagen. Und er hält sogar einen Weltrekord: In „Casino Royal“ (2006) hat er sich gleich siebenmal (!) überschlagen.
Queen Elizabeth II. wurde zum „Bond-Girl“
Im Dienste ihrer Majestät: Daniel Craig war zur Eröffnung der Olympischen Spiele 2012 als James Bond an der Seite der Queen zu sehen. In einem Film war zu sehen, wie 007 die Queen vom Buckingham Palast per Taxi und Helikopter zum Stadion geleitete.
Lizenz zum Töten
James Bond hat die Lizenz zum Töten und davon macht er auch ordentlich Gebrauch: Mit seiner „Walther PPK“ nahm der Anzugträger in 24 Filmen laut Screen Rant insgesamt 597 Leben (Stand: 2021). In „Keine Zeit zu sterben“ ist die Zahl noch etwas nach oben geklettert.