Wegen kontroverser Äußerungen verlor er einst seinen Job. Und auch im Dschungelcamp sorgte Jörg Dahlmann für Kritik. Nach seiner Trump-Aussage in der TV-Show zeigt sich der Sportkommentator einsichtig. 

Für besonders viel Wirbel sorgte eine Aussage zum umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump. „Ich mag Trump nicht besonders, aber als er angeschossen wurde, aufgestanden ist und gesagt hat ‚Fight, fight, fight‘ – das fand ich sensationell!“, sagte Jörg Dahlmann bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“.

Besonders bei Nina Bott sorgte die Aussage für Kopfschütteln und stellte Jörg Dahlmann im Dschungelcamp zur Rede. „Das ist eine krasse, krasse Aussage. Passt aber leider total in das Bild, das ich von ihm habe“, äußerte die GZSZ-Darstellerin. Jörg Dahlmann hatte jedoch keine Lust auf eine Aussprache: „Leg doch nicht alles auf die Goldwaage. Du warst nicht mal dabei.“

Nun hat sich Jörg Dahlmann nach seinem Exit zu der umstrittenen Trump-Aussage geäußert – und zeigt sich dabei einsichtig. Den US-Präsidenten halte er „für keinen guten Menschen“, stellte der Sportkommentator auf einer Pressekonferenz klar, bei welcher auch KUKKSI anwesend war.

Ihm ging es bei der Aussage ausschließlich um den Schuss, welcher auf einer Veranstaltung fiel: „Ich habe versucht, mich in die Lage hineinzuversetzen: Was passiert mit einem Menschen, der, Trump beiseite, fast ermordet wird? Ich hätte Angst, dass ein zweiter Schuss kommt. Ich fand es bemerkenswert, dass er aufsteht und etwas sagt.“

„Es tut mir aufrichtig leid, wenn ich Menschen verletzt habe“

Jörg Dahlmann habe Donald Trump keineswegs feiern wollen, wie es von anderen Kandidaten oder den Zuschauern dargestellt wurde. Dann entschuldigt sich er sich sogar: „Es tut mir aufrichtig leid, wenn ich Menschen verletzt habe, die damit ein Problem haben. Könnte ich die Uhr zurückdrehen, würde ich das nicht noch einmal sagen.“

„Mich so an den Pranger zu stellen, das gehört sich einfach nicht“

Bei dem Presse-Call ging es auch um Timür Ülker. Dieser hatte im Dschungelcamp behauptet, dass Jörg Dahlmann für das Ausscheiden von Nina Bott verantwortlich sei. Die Aussage kann Jörg Dahlmann keinesfalls nachvollziehen: „Mich so an den Pranger zu stellen, das gehört sich einfach nicht.“

RTL und RTL+ zeigen „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ täglich um 20.15 Uhr.