von
KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Taylor Swift ist mit über 170 Millionen verkauften Platten weltweit einer der erfolgreichsten Stars überhaupt. Die Sängerin polarisiert viel – früher mit ihren wechselnde Partnern, heute mit politischen Debatten.
Seitdem Taylor Swift vor drei Jahren ihr Album „Reputation“ rausbrachte ist klar, dass sich bei ihr was verändert hat. Sie wirkt weniger schüchtern, mehr bissiger. In dem gleichnamigen Song spricht sie von ihrem Ruf, der eben noch nie, wegen diverser Skandale, so schlecht ist wie jetzt. Sie packt aus, redetet wie die Musikindustrie wirklich ist und genau das tut sie in ihrer Dokumentation „Miss Americana“, die es seit dem 31. Janaur 2020 auf Netflix gibt.
Taylor Swift wird politisch
In den letzten drei Jahren hat die Sängerin ihr Leben auf Kamera festgehalten, um sie von einer anderen Seite zu zeigen, zwischen all den Shitstorms die sie kassierte. Sei es wegen ihres „Girl next door“-Image oder wegen Kanye West, der in einer Line „I feel like me and Taylor might still have sex / I made this bitch famous“ in dem Song „Famous“ seine Fanbase auf Taylor Swift hetzt.
Spätestens nach den Kongresswahlen im US Bundestaat Tenesse, in denen sie sich für die Demokraten ausgesprochen hat und US-Päsident Trump sich daraufhin öffentlich gegen sie ausgesprochen hat, er würde die Musik von Taylor jetzt „25 Prozent weniger mögen“ ist klar, dass die „Bad Blood“-Interpretin ab jetzt bissiger zu sehen sein wird.
Die Sängerin zeigt eine andere Seite
In ihrer Doku spricht sie über ihre Misserfolge, von ihren Einsichten und davon, wie sie ein Stück weiter erwachsener geworden ist. Zu guter letzt lässt sie uns noch an der Produktion des Songs „ME!“ mit dem Frontsänger Brandon Urie von „Panic! at the disco“ teilhaben.
Darum geht es in „Miss Americana“
Miss Americana gewährt einen authentischen und emotionalen Blick auf Taylor Swift, eine der berühmtesten Künstlerinnen unserer Zeit, und zeigt sie in einer Umbruchphase, in der sie die Anforderungen der Öffentlichkeit an sie und ihre eigenen Vorstellungen in Einklang zu bringen versucht. Regisseurin Lana Wilson zeichnet uns ein klares und facettenreiches Bild einer internationalen Berühmtheit, die nicht nur ihre Rolle als Songwriterin und Sängerin findet, sondern auch lernt, als Frau das meiste aus ihrer Stimme herauszuholen.