von
KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Dir ist mit Sicherheit schon mal aufgefallen, dass Fliegen sich meist in der Mitte des Raumes aufhalten, oder? Und das meist sogar verdächtig nah der Zimmerlampe. Doch wie hängt das zusammen, oder hängt es überhaupt zusammen? Haben die Fliegen etwa eine magische Anziehung zu Raummitten?
Da macht man einmal das Fenster zum Lüften auf und auf einmal hat man unzählige neue Mitbewohner. Darunter auch die Stubenfliege, die irgendwie eine magische Anziehung zu der Mitte Raumes haben scheint. Sobald sie rein geschwirrt kommt hat, kann sie stundenlang im Kreis fliegen. Und das immer in der Raummitte, oder? Liegt es eher an der Raumlampe, die von Decke hängt? Grundsätzlich sind Mücken und Motten ja fasziniert von synthetischen Lichtquellen, doch die Frage ist, ob Fliegen auch dazugehören.
Fliegen können Distanzen schwer einschätzen
Stubenfliegen gehören nicht zu den intelligentesten Lebewesen auf dieser Erde. So können sie schwer Distanzen einschätzen – gerade wenn eine Wand in einer Farbe gestrichen ist. Um eben nicht gegen die Wand zu fliegen, „bremst“ die Fliege weitaus früher ab und dreht wieder um. Der Eindruck entsteht, dass sie die ganze Zeit nur in der Raummitte schwirrt. Dazu kommt, dass wir die nervigen Bewohner gerade in freien Bereichen des Raumes am besten und öfter sehen können. Das verstärkt den Effekt, dass die Stubenfliege „die ganze Zeit“ in der Mitte des Raumes fliegt.
Stubenfliegen finden Licht anziehend
Ein weiterer Grund dürfte jetzt keine große Überraschung sein: Tatsächlich werden die Insekten von Lichtquellen angezogen. Wenn du also abends das Deckenlicht anhast wirst du schon oftmals bemerkt haben, dass die Übeltäter genau dorthin auch immer fliegen. Für die Fliege bedeutet die Lampe Wärme und Sicherheit, weshalb sie diese immer anfliegen wird. Zufall ist meistens, dass die Deckenlichter in der Mitte des Raumes sind. So wird der Glaube verstärkt, dass die Fliegen sich von der Raummitte, wie magisch angezogen fühlen.