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Petra bei "Hartz und herzlich"

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Keine Badewanne, keine Dusche, kein warmes Wasser: Umzug von „Hartz und herzlich“-Petra wird zum Desaster!

RTLZWEI

Petra aus „Hartz und herzlich“ hat einen Neuanfang gewagt. Gemeinsam mit ihren Kindern hat sie Mannheim den Rücken gekehrt und wollte einen Neuanfang in Dessau wagen. Doch dieser wird zur absoluten Katastrophe.

Die „Hartz und herzlich“-Protagonistin wollte endlich weg von ihrer Schimmelwohnung in Mannheim und mit ihren Kindern Selina und Pascal sowie Schwiegertochter Lea einen Neuanfang wagen. Auf gerade mal 40 Quadratmetern wollen die vier Personen leben. Die neue Bleibe entpuppt sich jedoch als totaler Reinfall.

Nicht nur die Größe der Wohnung ist problematisch – die neue Wohnung in Dessau bringt noch ganz andere Probleme mit sich: So gibt es kein warmes Wasser. Und auch eine Badewanne und Dusche fehlen komplett. „Uns ist gleich aufgefallen, dass wir uns so, wie wir jetzt leben, überhaupt nicht wohlfühlen: Wir haben keine Badewanne, keine Dusche, kein warmes Wasser, sind auf andere Leute angewiesen“, sagt Petra in den neuen Folgen von „Hartz und herzlich“.

Neustart in Dessau wird zur Katastrophe

Aus Platzgründen schläft Petra mit ihrer Tochter Selina bei Nachbarn – ein Fiasko für die Familie. Eine Dauerlösung scheint die Wohnung wohl nicht zu sein. „Wir werden es uns noch ein bisschen bequem machen, aber auf Dauer werde ich hier nicht bleiben“, stellt die 53-Jährige klar. Mal abgesehen von dem nicht vorhandenen Platz und den Problemen im Bad – in der Wohnung müsste noch viel mehr gemacht werden: In der Küche sieht man beispielsweise Kabel aus der unverputzten Küchenwand herausragen.

Petra zieht ein ernüchterndes Fazit

Die Familie ist alles andere als glücklich. Das ernüchternde Fazit von Petra: „Das war ein Fehler, das ging zu schnell. Uns wurde versprochen, es wird umgebaut, wir würden uns dann wohlfühlen … Das ist ’ne Müllhalde hier! Wenn ich gewusst hätte, wie das hier abläuft, wäre ich nicht hergezogen und lieber in der Schimmelwohnung geblieben.“

So schwierig wie die Wohnsituation ist – jedoch aus einem anderen Aspekt war der Umzug zumindest positiv. Denn in Dessau gebe es mehr Jobmöglichkeiten. „Wir haben ja auch Stellenangebote beim Netto und unsere Bewerbungsmappen hingebracht. Wir haben hier mehr Chancen als in Mannheim“, so Petra. Und sollte es mit einem Job klappen, ist dann finanziell vielleicht auch nochmal ein Umzug innerhalb von Dessau möglich.

Kehrt Petra wieder nach Mannheim zurück?

Dennoch hat Petra auch über eine Rückkehr in die Benz-Baracken in Mannheim nachgedacht. An ihrer neuen Bleibe stört die Familie einerseits der Zustand der Wohnung, andererseits aber auch die Entfernung zu ihrer alten Heimat Mannheim. In der alten Wohnung am Rande der Baracken hatte die Familie zwar jahrelang mit Schimmel zu kämpfen, trotzdem hat sie in den vergangenen Tagen sogar eine Rückkehr dorthin erwägt. Doch der Weg zurück in die Baracken wird sehr schwierig, denn die Wohnungsbaugesellschaft vergibt ihre Wohnungen nur an Menschen, die in Mannheim gemeldet sind.

Die neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ laufen täglich um 17:05 Uhr.

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