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echo ' Uhr'?>„Kevin – Allein zu Haus“ ist einer DER bekanntesten Weihnachtsfilme aller Zeiten. Seit 1990 läuft der Klassiker alle Jahre wieder im Fernsehen. Doch noch heute gibt es einige Geheimnisse rund um den Film – so fragen sich Fans immer wieder, ob die Vogelspinne auf dem Gesicht von Marv eigentlich echt ist.
Für schlappe 18 Millionen Dollar wurde „Kevin – Allein zu Haus“ produziert. Der Streifen wurde zum Überraschungshit und spielte unglaubliche 477 Millionen Dollar an den Kinokassen ein – damit zählt der Weihnachtsfilm bis heute zu einer der erfolgreichsten Komödien weltweit.
Durch den Film wurde Macaulay Culkin zum Star und feierte damit seinen Durchbruch. In dem Film wollen die McCallisters verreisen – jedoch wird Kevin zu Hause vergessen. Dann bekommt er es mit den Einbrechern Harry und Marv zu tun. Doch Kevin weiß sich zu wehren, um das Haus der Familie zu beschützen.
Die Spinne auf dem Gesicht von Marv war echt
Es war einer der legendärsten Szenen in dem Weihnachtshit: Marv schnappt Kevin am Hosenbein, als dieser die Treppe zum Dachboden hochrennt. Er kann nur entkommen, weil er dem Gangster die Vogelspinne von Buzz ins Gesicht setzt. Und ja – die Spinne war tatsächlich echt! Laut Medienberichten wurde der Spinne NICHT das Gift vor dem Dreh entzogen. Schauspieler Daniel Stern musste dafür jedoch erst überredet werden, die Szene mit einer echten Spinne zu drehen.
Daniel Stern hatte jedoch eine Bedingung: Der Schauspieler wollte die Szene nur einmal probieren – diese musste also beim ersten Versuch im Kasten sein. Glücklicherweise klappte bei der ersten Aufnahme alles wie am Schnürchen. Und ein weiteres Rätsel bei der Szene: Lange hieß es, dass der Schrei von Marv in der Nachbearbeitung hinzugefügt worden sei. Denn schließlich wollte man die Spinne nicht erschrecken. Mit dem Gerücht räumte Daniel Stern irgendwann auf – denn der Schrei war genauso echt wie die Spinne: „Ich habe gefragt, ob der Schrei die Spinne erschrecken würde, aber offenbar können Taranteln nicht hören, sagte der Schauspieler laut dem Spiegel.
Joe Pesci ignorierte Macaulay Culkin am Set
Als die „Feuchten Banditen“ später Kevin im Haus der Nachbarn erwischen, hängen sie ihn an den Türhaken. Harry deutet an, dem Jungen alle Finger abzubeißen. Harry-Darsteller Joe Pesci soll so sehr in seiner Rolle drin gewesen sein, dass er bei Proben zum Film tatsächlich zu sehr zugebissen habe. Joe Pesci habe am Set übrigens kaum mit Macaulay Culkin gesprochen und ignorierte ihn. Der Grund: Der Junge sollte sich tatsächlich vor ihm fürchten – so könne man die Rollen viel authentischer verkörpern.