„Kevin – Allein zu Haus“ und „Kevin – Allein in New York“ gehören zu den bekanntesten Weihnachtsklassikern. Der zweite Teil feierte im vergangenen Jahr bereits sein 30. Jubiläum. Aus diesem Grund hat Joe Pesci einige brisante Details vom Set verraten.

Im ersten Teil wollen die McCallisters in den Urlaub verreisen. Sie haben jedoch Kevin zu Hause vergessen – dieser muss sich später gegen zwei Einbrecher wehren, welche das Haus ausräumen wollen. Im zweiten Teil trifft der Junge erneut auf die Ganoven, welche aus dem Knast ausgebrochen sind. Auch in der US-Metropole stellt Kevin den Dieben zahlreiche Fallen.

Joe Pesci spielt in beiden „Kevin“-Filmen den Ganoven Harry, der gemeinsam mit seinem Kumpel Marv (Daniel Stern) nichts Gutes im Schilde führt. Aufgrund der zahlreichen Fallen von Kevin haben es die beiden Diebe absolut nicht einfach. Unvergessen ist auch die Szene, wo plötzlich die Wollmütze von Harry brennt. Sein Kopf geht in Flammen auf und steckt diesen dann in Schnee. Obwohl sonst Stunt-Männer schwierige Szenen für ihn übernahmen, spielte der „Goodfellas“-Darsteller diese Szene selbst.

Joe Pesci erlitt Verbrennungen am Oberkopf

Die Szene war jedoch alles andere als einfach. Denn Joe Pesci hat im Jahr 2022 verraten, dass er schwere Verbrennungen bei den Dreharbeiten erlitten habe. „Zusätzlich zu den erwarteten Beulen, blauen Flecken und allgemeinen Schmerzen, die man mit dieser Art von körperlichem Humor in Verbindung bringt, erlitt ich während der Szene, in der Harrys Hut in Brand gesetzt wird, schwere Verbrennungen am Oberkopf“, erzählte der Schauspieler gegenüber People.

So war das Verhältnis zwischen Joe Pesci und Macaulay Culkin

Trotz des Zwischenfalls haben ihm die Dreharbeiten viel Spaß bereitet. Joe Pesci hat auch verraten, wie sein Verhältnis zu Macaulay Culkin war. Er hat in den Drehpausen die Nähe zu seinem Schauspielkollegen gemieden, damit die Distanz gewahrt werden konnte. Der Harry-Darsteller glaubt zudem, dass Filme wie „Kevin – Allein zu Haus“ oder „Kevin – Allein in New York“ heute nicht mehr funktionieren würden. „Man kann zwar nie nie sagen, aber ich denke, dass es schwierig wäre, nicht nur den Erfolg, sondern auch die Unschuld der Originalfilme zu wiederholen. Es ist jetzt eine andere Zeit; die Einstellungen und Prioritäten haben sich in 30 Jahren verändert“, meint er.