Mit einer 15-jährigen Schwedin hat alles angefangen. Mehr als ein Jahr später gehen immer wieder Millionen Schüler auf die Straße und demonstrieren gegen den Klimawandel. Mit „Fridays For Future“ hat Greta Thunberg eine ganze Bewegung erschaffen. 

Während in Berlin das Klimakabinett tagt und in New York einer der wichtigsten UNO-Gipfel des Jahres vorbereitet wird, findet am 20. September der bisher größte Klimastreik statt. In 150 Ländern wird die Teilnahme von jungen Menschen erwartet.

Demo „Alles fürs Klima“ in Berlin

In zahlreichen deutschen Städten finden Demonstrationen statt. Einer der größten ist in Berlin, welche 12 Uhr am Brandenburger Tor startet und dann weiter zur Friedrichstraße und zum Regierungsviertel ziehen wird. Betroffen ist möglicherweise auch der Flughafen Tegel, denn es könnte zu Besetzungen kommen. In der Hauptstadt finden gleich mehrere Klima-Proteste am heutigen Freitag statt.

So sind die Regeln für Schüler und Studenten

An den Klimaprotesten nehmen vor allem junge Menschen teil – aber darf ich einfach von der Schule fernbleiben und streiken? Eindeutig nein! Denn bis zur zehnten Klasse gilt eine Schulpflicht. Zwar finden Lehrerverbände die Idee des Klimastreiks super, aber dennoch geht die Pflicht vor – und das ist eben nun mal die Schule. Da die Proteste aber den ganzen Tag gehen, kannst du vielleicht einfach nach dem Unterricht daran teilnehmen.

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Das sind die Regelungen für Studenten

An Universitäten und Hochschulen sind die Regeln je nach Bundesland jedoch ziemlich unterschiedlich. Vorlesungen sind in einigen Regionen von der Anwesenheitspflicht befreit, bei Seminaren muss man jedoch anwesend sein. Einige Unis und Schulen geben jedoch auch komplett frei.