Mit einem Segelboot hat Greta Thunberg den Atlantik überquert, um am UN-Klimagipfel in New York teilzunehmen. Das Problem: Die 16-Jährige muss auch wieder zurück – und dazu fehlen derzeit die Alternativen.
Die „Fridays for Future“-Ikone wollte damals auf dem klimafreundlichsten Weg nach Nordamerika reisen – deshalb fuhr sie mit einem Segelboot über den Atlantik. Wie kommt Greta Thunberg aber wieder zurück nach Europa? Segelprofi Boris Herrmann, welcher die Klimaaktivistin damals in die USA gebracht hat, fällt schon mal aus. Mit seiner Jacht „Malizia“ befindet er sich in einem Transatlantik-Rennen.
Eine Airline macht ihr ein Angebot
„Es stellt sich heraus, dass ich um die halbe Welt gereist bin, in die falsche Richtung“, schrieb Greta Thunberg beim Kurznachrichtendienst Twitter. „Ich muss jetzt eine Möglichkeit finden, den Atlantik im November zu überqueren“, so die 16-Jährige. „Wenn irgendjemand mir helfen könnte, ein Verkehrsmittel zu finden, wäre ich so dankbar“, meint sie weiter.
Die Zeit drängt
Demnächst findet der UN-Klimagipfel in Madrid statt – dort würde die Umweltaktivistin gerne teilnehmen. „Liebe Greta, es wäre toll, Dich hier in Madrid zu haben“, schrieb die amtierende Umweltministerin Teresa Ribera auf Twitter. „Wir würden Dir sehr gerne bei der Überquerung des Atlantiks helfen“, so die Politikerin weiter. Sie lobte dann auch ihr Engagement für das Klima. Wie die Hilfe für die Reise jedoch aussehen soll, hat sie nicht verraten.
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Ein Angebot bekam sie überraschender Weise auch von Eurowings. „Wir laden dich auf einen Eurowings-Flug von New York nach Düsseldorf ein“, schrieb die Airline bei Twitter. „Wir würden uns sehr freuen, dich an Bord begrüßen zu dürfen“, so die Airline weiter. Trotz des Termindrucks lehnt Greta Thunberg dennoch Flugreisen ab.