Hunde sind der beste Freund des Menschen. Doch bei der Erziehung machen wir immer wieder einige Fehler – und einige Methoden können dem Tier sogar schaden. KUKKSI fasst zusammen, was du lieber vermeiden solltest.
Die Beziehung zwischen dem Menschen und dem Tier kann etwas ganz Besonderes sein. Denn meist verstehen wir uns mit dem Vierbeiner perfekt und verbringen viel Zeit mit ihm. Doch zuerst müssen Hunde erzogen werden, denn schließlich soll er die Couch nicht auseinandernehmen oder in die Wohnung kacken. Doch eine Erziehungsmethode kann deinem Hund sogar schaden.
Diese Erziehungsmethode schadet dem Tier
Wenn der Hund etwas anstellt, schimpfen wir meist laut – genau das solltest du lieber nicht machen. Forscher aus Portugal haben nämlich untersucht, welche Auswirkungen das auf das Tier hat, wenn wir ihn anbrüllen. Das Ergebnis der Studie: Der Vierbeiner kann durch lautes Schreien traumatisiert werden. Über einen längeren Zeitraum wurden mehrere Hunde untersucht, welche eine solche Erziehung erfahren haben – dafür wurde auch das Level des Stress-Hormons Cortisol getestet. Durch das Anbrüllen war das Stresslevel bei Hunden besonders hoch – das kann sich wiederrum auf due Gesundheit des Tieres auswirken. Der Hund sollte bei einem tollen Verhalten eher belohnt werden, aber keinesfalls bei einem Fehlverhalten angebrüllt werden.
Diese Fehler solltest du auch vermeiden
Ein weiterer Fehler ist die Vermenschlichung der Hunde. „Das schürt Erwartungen, die der Hund niemals erfüllen kann. Ein Hund kann nicht denken und handeln wie ein Mensch“, erklärt Hundeexperte Martin Rütter gegenüber dem Business Insider. Und ein weiterer Fehler: Der Hund bekommt zweimal täglich Futter – weil aber Weihnachten ist, bekommt er eine dritte Mahlzeit. Das ist laut dem Experten ein riesiger Fehler – denn was für uns ein Geschenk ist, kann eine jahrlange Hundeerziehung zunichte machen. „Menschen stellen Regeln auf, gehen dann aber zu lax mit ihnen um“, so Martin Rütter. Ob man sich einen Hund anschafft, sollte man sich im Vorfeld beschäftigen – denn das Tier muss mehrmals Gassi am Tag. Dabei spielt es keine Rolle, wie das Wetter ist…