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Mehr als 90 Tote: Blutbad in Konzerthalle nahe Moskau!

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In einer Konzerthalle nahe Moskau ereignete sich am Freitag ein Blutbad. Plötzlich fallen Schüsse und es waren Schreie zu hören: Bei dem Terrorangriff wurden mehr als 90 Menschen getötet. 

In dem Veranstaltungszentrum Crocus City Hall eröffneten die Bewaffneten das Feuer und schossen um sich. Bei dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle am Stadtrand von Moskau sind mehr als 60 Menschen getötet worden, wie das Staatliche Ermittlungskomitee Russlands mitteilte. Laut Medienberichten kamen jedoch mehr als 90 Personen ums Leben. Die russische Nachrichtenagentur RIA berichtet zudem, dass auch drei Kinder getötet wurden. Rund 150 Personen wurden verletzt.

Terrorgruppe IS bekennt sich zu Anschlag

Wie viele Männer in das Gebäude gelangten, ist noch unklar. Die Terrormiliz Islamischer Staat reklamierte den Anschlag für sich. Die Gruppe bekannte sich zu der Tat im Kurzmitteilungsdienst Telegram. Terrorexperte Peter Neumann vom King’s College in London hält das Bekennerschreiben für echt. „Die Bekennernachricht lief über alle offiziellen IS-Kanäle. Ich und meine Kollegen können das hundertprozentig bestätigen“, schrieb er beim Kurznachrichtendienst X.

Das Blutbad ereignete sich in der Crocus City Hall während eines Konzertes der russischen Band „Piknik“ aus Sankt Petersburg. Sicherheitsbehörden erklärten, dass es während des Angriffs mindestens eine Explosion gegeben habe. Die Angreifer sollen auch eine Granate oder Brandbombe geworfen haben – später sei ein Brand ausgebrochen. Laut Medienberichten habe sich das Feuer auf mindestens 13.000 Quadratmetern ausgebreitet – vor allem das Dach war betroffen.

Seit dem brutalen Angriff gleicht Moskau einer Festung – in der gesamten Stadt ist die Polizei unterwegs. Am Morgen gab Russlands Geheimdienst FSB bekannt, dass Verdächtige festgenommen worden seien. Das russische Außenministerium hat sich mittlerweile zu Wort gemeldet. „Die gesamte Weltgemeinschaft muss dieses verabscheuungswürdige Verbrechen verurteilen“, schrieb Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa in Telegram. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin sprach von einer großen Tragödie.

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