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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Micaela Schäfer und Julian F.M. Stoeckel haben ein schrilles Auftreten – eigentlich verbindet man das weniger mit der CDU. Doch genau in diese Partei sind die beiden Reality-Stars jetzt eingetreten. In einem Interview erklären Micaela Schäfer und Julian F.M. Stoeckel ihre Beweggründe.
Micaela Schäfer ist die wohl bekannteste Nacktschnecke der Republik. Und Julian F.M. Stoeckel einer der gefragtesten Reality-Stars und Dschungelcamp-Experte. Die beiden bekannten Persönlichkeiten wollen nun die Politik aufmischen und sind jetzt dem CDU-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf beigetreten.
Micaela Schäfer: „Mich besorgt, dass so viele die AfD wählen“
Micaela Schäfer hat jetzt verraten, weshalb sie der CDU beigetreten ist. „Ich finde es wichtig zu zeigen, dass man wählen geht. Mich besorgt, dass so viele die AfD wählen. Ich glaube wirklich, dass der Großteil der Deutschen vernünftig ist“, sagt der Erotikmodel in der Bild-Zeitung. „Mir ist wichtig, dass die Arbeitslosenquote sinkt. Es gibt genug Arbeitslose, die den Fachkräftemangel ausgleichen könnten. Da muss mehr Druck reinkommen“, so die Nacktschnecke weiter.
Julian F.M. Stoeckel war SPD-Mitglied
Julian F.M. Stoeckel war über viele Jahre SPD-Mitglied – doch auch er ist der CDU beigetreten. Dass damals Kanzlerin Angela Merkel gegen die Homo-Ehe stimmte, findet er nicht schlimm. „Ich bin nicht böse auf Angela Merkel, dass sie nicht für die Ehe für alle gestimmt hat“, sagt er. Die beiden wollen vorerst mit Wahlwerbung helfen und zu Sitzungen im Ortsverband gehen. Micaela Schäfer selbst scheint ein Faible für Politiker zu haben: Sie war damals bereits mit einem CDU-Politiker liiert.
Trotz des Eintritts in der CDU bleiben die beiden ihrem Job treu und werden sich selbst nicht zur Wahl stellen. „Ich bleibe Erotikmodel und möchte meinen Job weiter ausüben“, stellt Micaela Schäfer klar. Vize-Kreisvorsitzende Judith Stückler freut sich über den prominenten Zuwachs in dem Ortsverband: „Wir würden uns über ihre Unterstützung zur Europawahl freuen, laden sie ins Rathaus und zum Spargelessen ein. Durch sie lerne ich die Kulturszene besser kennen“, sagt der 57-Jährige in der Bild.