Direkt nach dem Aufwachen dem Schatz einen Knutscher aufdrücken? Lieber nicht! Denn viele haben morgens nicht nur einen fiesen Geschmack im Mund, sondern auch einen extrem schlechten Atem. Ein Trick kann sofort Abhilfe schaffen.

In der Nacht wird weniger Speichel produziert und der Mund trocknet aus. Ein verringerter Speichelfluss fördert die bakterielle Besiedelung und kann zu Mundgeruch führen. Das erklärt auch, weshalb die meisten Menschen morgens unangenehm aus dem Mund riechen. Besonders fies ist er bei Leuten, welche mit einem offenen Mund schlafen.

Menschen mit einer chronischen Nebenhöhlenerkrankung sind besonders häufig betroffen. Der Grund? Sie atmen nachts nicht durch die Nase, sondern durch den Mund – dadurch trocknet der Rauchenraum viel schneller aus. Demzufolge können sich schneller Bakterien bilden, welche für einen üblen Mundgeruch sorgen. Doch auch gesunde Menschen sind betroffen. Mit einem Hack ist das jedoch Schnee von gestern.

Dieser Trick hilft gegen Mundgeruch am Morgen

Rund drei Stunden, bevor man ins Bett geht, sollte man nichts mehr essen. Besonders fettiges Essen sollte vermieden werden. Denn es kann beim Verdauungsprozesses dazu kommen, dass Magensäure während des Schlafens in die Speiseröhre gelangt – genau das ist für den Mund-Mief am Morgen verantwortlich. Wenn man drei Stunden vor dem Schlafen nichts mehr isst, kann der Magen die Nahrung bereits vor der Nachtruhe verdauen – so riecht man aus dem Mund morgens deutlich angenehmer.

Auch diese Faktoren beeinflussen den morgendlichen Mundgeruch

Neben der Ernährung oder auch, WANN man Nahrung zu sich nimmt, ist auch eine intensive Mundhygiene extrem wichtig. Hat man wirklich lange die Zähne geputzt, Mundwasser sowie Zahnseide verwendet? Wenn Speisereste und Bakterien im Mund zurückbleiben, kann das nämlich ebenfalls für einen miesen Mundgeruch sorgen.

Zwar dürfte das jedem bewusst, aber Rauchen hat einen negativen Einfluss auf die Zähne. Denn die Glimmstängel enthalten gesundheitsschädliche Substanzen, die ebenfalls zu einem schlechten Atem beitragen können. Zudem beeinflusst das Rauchen den Geruchssinn – so können Raucher den fiesen Atem aus dem Mund gar nicht wahrnehmen. Für Nichtraucher ist das dafür umso schlimmer. Und auch für Alkohol gilt: Umso weniger, umso besser.

Zudem sollte man viel Wasser trinken. Denn so kann genügend Speichel produziert werden. Dieser schützt nämlich vor Bakterien, welche für den fiesen Geruch verantwortlich sind. Es gibt also genug Dinge, womit man Mundgeruch am Morgen vorbeugen kann. Sollte nichts helfen, dann ist ein Besuch beim Arzt durchaus sinnvoll.