Rotkohl gehört für die meisten zu Weihnachten einfach dazu. Wenn die Familie zusammen kommt, landet das lila Kraut besonders häufig auf dem Tisch. Mit zwei Geheimzutaten gelingt die Beilage sogar Hobbyköchen.
Ob als Beilage zu deftigen Gerichten oder als Hauptzutat in Salaten und Eintöpfen – der Rotkohl hat in vielen traditionellen Rezepten einen festen Platz. Doch Rotkohl ist nicht nur schmackhaft, sondern auch äußerst gesund. Er enthält eine Vielzahl an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt.
Die Zubereitung von Rotkohl ist relativ einfach und kann etwas variieren. Häufig wird der Kohl zunächst in feine Streifen geschnitten – anschließend wird er in einem Topf mit etwas Öl angedünstet. Danach werden Zutaten wie Äpfel, Zwiebeln und Gewürze hinzugefügt und der Kohl mit Essig und Zucker abgeschmeckt. Die Mischung wird dann bei niedriger Hitze gekocht, bis der Kohl zart und die Aromen gut miteinander verbunden sind.
Eine weitere beliebte Zubereitungsform ist das Einlegen von Rotkohl in Glasbehälter, sodass man diesen auch über den Winter genießen kann. Diese Methode hat den Vorteil, dass der Kohl durch die Fermentation noch gesünder wird, da er zusätzlich Milchsäurebakterien enthält.
Damit Rotkohl wirklich gelingt, sollte man diesen rund ein bis zwei Tage vor dem Verzehr zubereiten, wie lecker.de schreibt. Denn die Gewürze haben dann in dem Kraut genug Zeit, ihr Aroma zu entfalten. In Rotkraut gehört unter anderem eine Prise Muskat, aber auch mit Lorbeerblättern, Wacholderbeeren und einer Zimtstange kann das Kraut gewürzt werden.
Mit diesen Geheimzutaten wird Rotkohl unschlagbar lecker
Zwei Geheimzutaten können zudem für eine ganz besondere Note sorgen. Für Menschen, die es etwas deftiger mögen, sollten Speckwürfel in den Rotkohl geben. Dieser wird zuvor mit Zwiebeln angebraten und dann in das Kraut dazugegeben – dadurch wird dem Rotkohl ein besonderes Aroma verliehen.
Die zweite Geheimzutat eignet sich vor allem für Vegetarier. Die Rede ist vom Glühweingewürz, welches man beim Köcheln in den Topf dazugibt. Dem Kraut wird damit eine weihnachtliche Note verliehen, was besonders gut zu den besinnlichen Tagen passt. Als Alternative eignet sich auch flüssiger Glühwein, wenn man kein Glühweingewürz im Haus hat.
Wie behält der Rotkohl beim Kochen seine lila Farbe?
Das Auge isst bekanntlich mit – und wenn man nicht aufpasst, kann der Rotkohl seine lila Farbe beim Kochen verlieren. Doch auch hier gibt es einige Hacks: Damit dieser die Farbe behält, sollten Essig und ein Schuss Zitronensäure hinzugegeben werden. Ein Schluck Rote-Beete- oder Johannisbeer-Saft kann dann helfen, wenn er doch mal etwas an Farbe verliert.