von
Jeanine Artzam
echo ' Uhr'?>„Mulan“ sollte eigentlich für Disney ein ganzer Erfolg werden. Seit Jahren ist der Streifen in Planung und dieses Jahr sollte es endlich soweit sein – Liebhaber des Films waren extrem gespannt. Doch nun zeigt sich immer mehr, dass „Mulan“ immer mehr zu Disney’s größtem Flop wird.
Eigentlich sollte Ende März diesen Jahres die langersehnte Realverfilmung von „Mulan“ in die Kinos kommen. Beworben wurde der Film viele Monate im Voraus. Doch dann setzte Disney einen Cut. Wegen Corona soll der Streifen nur auf Disney+ verfügbar sein. Kinobetreiber und Fans waren enttäuscht – doch dann setzte der Streaming-Anbieter noch einen drauf. Wieso die Neuverfilmung von „Mulan“ ein totaler Flop ist!
Charaktere ändern sich in Realverfilmung fast komplett
Mit 200 Millionen Dollar Budget ist „Mulan“ der teuerster Film, der unter einer Regisseurin jemals gedreht worden ist. An sich wirklich gute Publicity und der Trailer versprach auch einen extrem guten Kinostreifen. Disney versprach sich gerade in China mit dem Film überragende Rekorde. Doch dann kamen immer mehr Infos zur Storyline heraus und die Fans waren enttäuscht. Der Flirt von Mulan und Hauptmann Li Shang wurde nämlich komplett gestrichen! Und nicht nur der, sondern auch der Drache Mushu. Dieser war zu Zeiten des Animationsfilm Liebling vieler Teenies, aber auch Erwachsene.
Zu hoher Beitrag für VIP-Zugang
Die Fans sind aber nicht nur wegen den fehlenden Liebslingscharakteren sauer. Denn um „Mulan“ überhaupt zu sehen reicht nicht das „normale“ Disney+ aus! Der Anbieter bittet nämlich zur Kasse und möchte einen knackigen Zuschlag für den Film haben. Ganze 21,99 Euro kommen einmalig in Deutschland dazu, um die Premiere vor allen anderen Disney+ Abonnenten sehen zu können. In den USA sind es sogar frische 29,99 Dollar. „Mulan“ ist dazu der einzige Streifen, den es beim VIP-Zugang aktuell gibt.
Kritischer Abspann bei „Mulan“
Dazu kommt, dass Disney sich im Abspann des Films bei einer umstrittenen Behörde bedankt. Diese Behörde ist für die Umerziehungslager in China zuständig. Diese werden mit Konzentrationslager gleichgesetzt, denn dort werden Uiguren systematisch verfolgt, eingesperrt und die kulturellen chinesischen Standards vermittelt. Schon gelesen? Disney-Geheimnis gelüftet: Goofy ist gar kein Hund!