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Nach Grammy-Rede: Madonna wehrt sich gegen Hass-Kommentare!

picture alliance / Chris Pizzello / Invision / AP

Nach ihrem Auftritt bei den Grammys sorgt das Gesicht von Madonna für ordentlich Gesprächsstoff im Netz. Follower:innen schreiben, dass die Sängerin kaum wiederzuerkennen sei. Nun wehrt sie sich im Netz gegen Hass-Kommentare.

Madonna gehört zu DEN Ikonen im Pop-Business. Sie ist einer der erfolgreichsten Sängerinnen weltweit – schließlich hat sie auch die meisten Tonträger verkauft. Diskussionen rund um die Sängerin gab es immer wieder – mal wurden ihre Texte kritisiert, dann auch mal ihr Outfit. Doch jetzt sorgt vor allem ihr Gesicht für ordentlich Zündstoff im Netz.

Nach ihrem Bühnenauftritt als Laudatorin bei den 65. Grammy-Awards erntete die Sängerin wegen ihrem veränderten Aussehen viel Kritik. „Ich versuche, die Tatsache zu ignorieren, dass Madonna ein ganz neues Gesicht hat“ oder „Madonna muss mit den Schönheitsoperationen aufhören und den Alterungsprozess annehmen“ heißt es in einigen Kommentaren beim Kurznachrichtendienst Twitter.

Madonna äußert sich nach Hate im Netz

Das will die 64-Jährige nicht auf sich sitzen lassen und äußert sich im Netz zu der Kritik. Sie erklärte in einem Statement, dass ihr Gesicht aufgrund der Kameraperspektive etwas verzerrt dargestellt wurde. „Mal wieder bin ich im Schein von Altersdiskriminierung und Frauenhass gefangen. Das bestimmt leider die Welt, in der wir leben“, schrieb die „Hung Up“-Interpretin. In dem Post heißt es weiter: „Anstatt sich darauf zu konzentrieren, was ich in meiner Ansprache über die Furchtlosigkeit von queeren Künstlern wie Sam oder Kim gesagt habe, entschieden sich Leute, über mein Gesicht zu lästern.“ Als erster Transgender-Künstler hat es Kim geschafft, einen Grammy in der Kategorie „Best Pop Duo/Group Performance“ abzuräumen.

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