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Nico Löseram
echo ' Uhr'?>Forscher in Großbritannien und China haben sich damit beschäftigt, wie sehr Alkohol gegen eine Corona-Infektion hilft. Dabei haben sie wirklich sehr interessante Dinge herausgefunden. Je nachdem, was man so am liebsten trinkt, gibt es gute, aber auch schlechte Nachrichten. Die Fakten sollte man aber mit Humor nehmen und sind kein Argument für Alkoholkonsum.
In vielen Gesellschaften dieser Welt ist Alkohol kulturell fest verankert. Zwar mag es erst einmal kurios klingen, dass sich Forscher mit dem Alkoholkonsum und einer Corona-Infektion beschäftigen. Doch ist es gar nicht so unnütz. Schließlich trinken sehr viele Menschen Alkohol – und das regelmäßig. Nun gibt es spannende Resultate einer neuen internationalen Studie.
Rotwein schützt vor Corona-Infektion
Die Studie kann man im Fachmagazin „Frontiers in Nutrition“ nachlesen. Erst im Januar wurde darin eine Studie veröffentlicht, bei der 474 000 Probanden mit einem Durchschnittsalter von 69 Jahren untersucht wurden. 16 500 Teilnehmer waren mit dem Coronavirus infiziert. Sie waren in Nichttrinker, frühere Trinker und Trinker eingeteilt. Nun kann man zu dem Ergebnis, dass wenn man mehr als fünf Gläser Wein pro Woche trinkt, das Risiko einer Corona-Infektion um 17 Prozent sinkt. Das zählt auch für Champagner- und Weißweintrinker. Allerdings ist diese Menge an Alkohol alles andere als gut für den Körper. Also kein lohnender Coronaschutz.
Bier schneidet schlecht ab
Bei den Probanden, die sehr gern Bier trinken, sah das Ergebnis deutlich schlechter aus – aber auch Schnapstrinker kommen nicht gut weg. Im Vergleich zu Nichttrinkern ist das Risiko einer Corona-Infektion um 28 Prozent erhöht. Die Forscher können noch nicht genau erklären, warum das so ist. Man gehe aber bisher von den Inhaltsstoffen der verschiedenen Getränke aus. Sie sollen die entscheidende Wirkung bringen. Schon gelesen? Corona: Impfung könnte bald mit einem Pflaster möglich sein!