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News des Tages am 03.12.24

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Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So ist man immer direkt up to date! Hier erfährt man alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.

Die Nachrichten des Tages am 03.12.24

Christian Drosten: „Covid ist immer noch keine normale Erkältung“

Schon vor rund fünf Jahren gab es die ersten Fälle von Corona in China. Die Welt erfuhr davon erst, als die chinesischen Behörden am 31. Dezember die Weltgesundheitsorganisation (WHO) informierten. Der Berliner Virologe Christian Drosten sagt in einem RTL-Interview: „Covid ist immer noch keine normale Erkältung. Viele Patienten fühlen sich sehr krank, wenn sie infiziert sind.“ Die Sterblichkeit habe sich aber aufgrund der Immunität durch Impfungen und überstandene Infektionen deutlich verringert. Noch immer treten neue Varianten auf. Sollte man sich also nach wie vor gegen Covid-19 impfen lassen? „Wer jünger ist, sollte wissen: Der Hausarzt hat einen großen Ermessensspielraum bei der Impfentscheidung. […] Auch scheinbar harmlose Diagnosen, die man im Alltag gar nicht als Risikofaktor oder als Krankheit begreift, können ein Grund für eine regelmäßige Impfung sein“, erklärt der Experte.

AfD will sich von Jugendorganisation trennen

Die Jugendorganisation der AfD wird vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft. Für die Partei könnte das im Wahlkampf zum Problem werden und gründet deshalb eine neue Organisation. Schon länger gibt es in der AfD Erwägungen, eine neue Organisation nach dem Modell der Jungsozialisten (Jusos) bei der SPD zu etablieren. Mitglieder der JA – bis auf die Vorstände – mussten nicht gleichzeitig in der AfD sein. Das Juso-Modell würde bedeuten: Jeder unter 36 Jahren wäre automatisch Mitglied der Nachwuchsorganisation. Die stärkere Verknüpfung würde mehr Durchgriff von oben ermöglichen.

Sie muss lebenslang in Haft: Frau lässt ihren Freund in Koffer ersticken

Ein Richter verurteilte eine Frau am Montag in Orlando (USA) zu einer lebenslangen Haftstrafe. Der Grund? Sie soll ihren Freund in einen Koffer gesteckt haben – dort ist er qualvoll erstickt. Die Tat spielte sich am 23. Februar 2020 in Winter Park, einem Vorort von Orlando, ab. Damals erklärte sie gegenüber der Polizei, dass sie viel getrunken haben und verstecken spielen wollte. Sie hätte es lustig gefunden, wenn ihr Freund in einen Koffer kletterte. Sie sei dann schlafen gegangen und hatte geglaubt, ihr Freund könne sich selbst befreien – jedoch kämpfte er dann mit seinem Leben und verstarb schließlich. Er schreite zuvor aus dem Koffer, dass er nicht atmen könne – seine Freundin hat ihn dennoch weiter in dem Koffer gelassen. Sie behauptete zudem vor Gericht, misshandelt worden zu sein: „Ich vergebe mir dafür, dass ich mich in ein Monster verliebt habe. Ich habe versucht, den Bann zu brechen … Ich habe nie aufgehört, ihn zu lieben.“

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