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Die Nachrichten des Tages am 06.02.25

Friedrich Merz zu Demos gegen Union: „Wir lassen uns nicht von unserem Kurs abbringen“

Seit ihren Abstimmungen mit der AfD steht die Union in der Kritik. Zu den Demos gegen die Union sagt Friedrich Merz: „Ich nehme das ernst. Aber als letzte verbliebene Volkspartei lassen wir uns durch Demonstranten nicht von unserem Kurs abbringen“, sagte der CDU-Chef der Funke Mediengruppe. Aus Protest gegen das Vorgehen gingen am Wochenende Hunderttausende Menschen in ganz Deutschland auf die Straße. SPD und Grüne werfen der Union einen Tabubruch vor. Friedrich Merz lehnte erneut eine Zusammenarbeit mit der AfD ab: „Das Versprechen gilt auf Dauer. Wir arbeiten nicht mit einer Partei zusammen, die raus will aus der NATO, raus will aus dem Euro und raus will aus der EU.“

Texas stoppt Hinrichtung durch Giftspritze im letzten Moment

Die tödliche Dosis für die Hinrichtung von Robert Roberson (57) lag schon bereit. Doch 90 Minuten vor der geplanten Hinrichtung wurde diese gestoppt. Zur Begründung hieß es, Robert Roberson solle noch eine Aussage vor einem Parlamentsausschuss machen. „Wenn das Urteil vollstreckt wird, kann der Zeuge offensichtlich nicht zur Anhörung erscheinen“, sagte der Richter laut Medienberichten. Robert Roberson war im Jahr 2003 im Zusammenhang mit dem Tod seiner zweijährigen Tochter Nikki zum Tode verurteilt worden. Donald Trump reagierte verständnislos auf die Aufschiebung: „Ein weiterer schwacher Richter, der die Gerechtigkeit verzögert. Wie viele Chancen bekommt dieser Typ noch? Was ist mit der Gerechtigkeit für das Baby?“, teilte der US-Präsident mit.

„Hunderttausende werden umkommen“ – Experte warnt vor Horror-Erdbeben in Istanbul

Zwei Jahre nach dem tödlichen Erdbeben in der Türkei prognostiziert ein Experte ein noch verheerenderes Beben. Die Türkei sei auf ein solches Beben nicht vorbereitet. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein solches Beben komme, liege bis zum Jahr 2030 bei 60 Prozent. „Es werden Hunderttausende umkommen“, erklärt der Erdbebenforscher Naci Görür der Deutschen Presse-Agentur. „Maßnahmen zur Erdbebenresistenz der Städte in der Türkei sind nicht ausreichend“, erklärt er weiter. „Und angesichts der hohen Bevölkerungsdichte lassen sich Schäden auch bei entsprechender Planung nur schwer vermeiden“, meint auch Sükrü Ersoy, Geologieprofessor von der Yildiz Technischen Universität.