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Die Nachrichten des Tages am 09.02.24
Erstes Interview mit Wladimir Putin seit Ukraine-Krieg
Erstmals seit Beginn des Ukraine-Krieges hat Russlands Präsident Wladimir Putin einem US-Moderator ein Interview gewährt. Das Interview hat er auch dazu genutzt, um die Ukraine zu Gesprächen aufzufordern. „Wir haben Verhandlungen nie abgelehnt“, erklärte der russische Präsident mit dem US-Moderator Tucker Carlson. Die USA „sollten der derzeitigen ukrainischen Führung sagen, sie soll aufhören und sich an den Verhandlungstisch setzen“, so Wladimir Putin. Russland habe kein Interesse an Polen, Lettland oder anderen Ländern, sagte Putin. „Warum sollten wir das tun? Wir haben einfach kein Interesse“, erklärte er.
Joe Biden verwechselt Kohl und Merkel und giftet in Wut-Rede gegen seine Kritiker
US-Präsident Joe Biden hat bei einem Empfang in New York die früheren Bundeskanzler Helmut Kohl und Angela Merkel verwechselt. „Als ich zum ersten Mal zum Präsidenten gewählt wurde, ging ich zu einem G7-Treffen mit den sieben Staatsoberhäuptern Europas und Großbritanniens. Ich setzte mich hin und sagte: ‚Nun, Amerika ist wieder da‘, und der französische Präsident schaute mich an und fragte: ‚Für wie lange?‘ So hatte ich das noch nie gesehen. […] Dann schaute mich Helmut Kohl aus Deutschland an und sagte: ‚Was würden Sie sagen, Herr Präsident, wenn Sie morgen früh die London Times in die Hand nehmen und erfahren würden, dass 1.000 Menschen die Türen des britischen Parlaments aufgebrochen und auf dem Weg dorthin einige Menschen getötet haben“, so Joe Biden. Das G7-Treffen war im Jahr 2021 – zu dem Zeitpunkt war Angela Merkel Bundeskanzlerin, Helmut Kohl starb bereits 2017. Dann giftet er noch gegen seine Kritiker: „Ich weiß, was zum Teufel ich tue. Ich bin Präsident und ich habe dieses Land wieder auf die Beine gebracht.“
Bekannte SZ-Journalistin Alexandra Foederl-Schmid vermisst
Die Identität der vermissten Journalistin in bayrischen Inntal ist offenbar geklärt. Es soll sich dabei um Alexandra Förderl-Schmid, stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung (SZ), handeln. Am Ufer und im Wasser wurden Gegenstände entdeckt, welch eindeutig der vermissten Person zugeordnet werden konnten, wie die Passauer Neue Presse (PNP) berichtet. Es wurde von der Polizei bestätigt, dass es einen Einsatz wegen Suizidgefahr gab. Es sei auch ein Abschiedsbrief gefunden wurden. Die rund 100 Helfer hätten mit Booten eine Kette gebildet und dann den Inn abgesucht. Auch eine Drohne kam zum Einsatz.