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Die Nachrichten des Tages am 17.12.24

Olaf Scholz verliert Vertrauensfrage – der Weg für Neuwahlen ist frei

Bundeskanzler Scholz hat wie erwartet die Vertrauensfrage im Bundestag verloren. Damit ist der Weg frei für eine vorgezogene Wahl. Am 6. November zerbrach die Bundesregierung. Die sogenannte Ampel-Koalition aus den Parteien SPD, GRÜNE und FDP konnte sich nicht auf einen gemeinsamen Haushalt für das Jahr 2025 einigen. Bei der Vertrauensfrage wurden 717 Stimmen abgegeben: 207 der anwesenden Abgeordneten sprachen dem Kanzler das Vertrauen aus, 394 stimmten dagegen und 116 enthielten sich. Somit ist der Weg frei für vorgezogene Bundestagswahlen. Bis zur Konstituierung eines neuen Bundestags bleiben der Bundeskanzler und die Bundesregierung im Amt und sind voll handlungsfähig.

Mindestens drei Tote nach Schüssen an US-Schule

In einer christlichen Privatschule im US-Bundesstaat Wisconsin erleben hunderte Schüler den Horror. Eine 15-Jährige hat einen Mitschüler, einen Lehrer und anschließend sich selbst mit einer Waffe getötet. „Lassen Sie das einen Moment lang sacken. Ein Zweitklässler. Wählt den Notruf. Um Schüsse zu melden. In der Schule“, erklärt Polizeichef Barnes. Auch US-Präsident Joe Biden bezeichnet die Tat als „schockierend und skrupellos.“ Er fordert, die Waffengesetze zu verstärken: „Wir können niemals sinnlose Gewalt akzeptieren, die Kinder und ihre Familien traumatisiert und ganze Gemeinschaften auseinanderreißt.“

Sind unsere Geldautomaten vor Weihnachten leer?

Das Bargeld an Geldautomaten könnte ab morgen in ganz Deutschland knapp werden – und das mitten in der Adventszeit. Grund dafür ist der seit längerer Zeit schwelende Tarifkonflikt der deutschen Geld- und Werttransportbranche. Wenn bei den Tarifverhandlungen kein Kompromiss gefunden wird, wollen die Beschäftigten ab morgen in den Streik treten. „Sollte es (…) zu keinem Ergebnis kommen, wird ver.di die Beschäftigten der Branche ab Mittwoch, 18. Dezember 2024, zu Streiks aufrufen“, heißt es auf der Website von Verdi.