Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So ist man immer direkt up to date! Hier erfährt man alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.
Die Nachrichten des Tages am 21.03.25
US-Präsident Donald Trump unterzeichnet Dekret zur Auflösung des Bildungsministeriums
US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret zur Auflösung des Bildungsministeriums unterzeichnet. Die Sorge vor Streichungen von Förderprogrammen ist riesig. „Wir werden es schließen – so schnell wie möglich. Es nützt uns nichts. „Wir wollen unsere Schüler wieder in die Hände der Staaten geben, wo Bildung hingehört“, erklärte Donald Trump. Der US-Präsident hatte behauptet: „Die USA geben weit mehr Geld für Bildung aus als jedes andere Land und mehr Geld pro Schüler. Und trotzdem stehen wir ganz unten auf der Liste, wenn es um den Erfolg geht.“ Der größte Teil der Ressourcen kommt laut Ex-Bildungsministerin Margaret Spelling von den Staaten und den Kommunen. „Und die legen auch die Lehrpläne fest, wählen die Bücher aus und bestimmen die Bildungspolitik in unserem Land. […] Es gibt explizite Verbote für den Bund, sich da einzumischen“, sagt sie.
Mann zündet Frau in Straßenbahn an – sie ist außer Lebensgefahr!
Darejani M. wurde in Gera von ihrem Mann in einer Straßenbahn mit einer benzinähnlichen Flüssigkeit übergossen und angezündet. Der Zustand des Brandopfers habe sich mittlerweile stabilisiert. Nach der brutalen Attacke wurde die Frau mit einem Helikopter in eine Spezialklinik geflogen. Laut den Medizinern wurde das Opfer in ein künstliches Koma versetzt – ihr ganzer Körper sei übersät mit lebensgefährlichen Verbrennungen. „Mama lebt und ihr Zustand ist bis jetzt stabil“, postete ihre Tochter in den sozialen Netzwerken. Die Polizei Gera kann diese Information jedoch nicht bestätigen: „Mir liegt die Information nicht vor. Ab sofort ist die Staatsanwaltschaft zuständig“, erklärte ein Sprecher gegenüber RTL. Nach der Attacke hat sich der Täter einige Tage später selbst der Polizei gestellt. „Dadurch, dass das Verfahren bei der Staatsanwaltschaft noch läuft, gibt es zur Motivlage oder sonstigen Hintergründen keine Auskunft“, so eine Sprecherin.
Peggy Parnass auf dem jüdischen Friedhof in Hamburg beigesetzt
Peggy Parnass habe ihr Leben dem Kampf gegen Rechtsextremismus gewidmet. Im Alter von 97 Jahren ist sie verstorben und wurde nun auf dem Jüdischen Friedhof in Hamburg beigesetzt. „Peggy hat nicht nur eine jüdische Geschichte, sie ist eine jüdische Geschichte“, sagte Landesrabbiner Shlomo Bistritzky, der die Zeremonie eröffnete, laut dem NDR. Und weiter: „Es ist eine Geschichte von Untergang, aber auch von Aufstieg und Wiedergeburt. Peggy ist hier in Hamburg geboren, hat hier in Hamburg gelebt und Hamburg geliebt – Peggy ist Hamburg, und Hamburg ist Peggy.“ Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher würdigte Parnass als außergewöhnliche Bürgerin der Hansestadt. Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) erklärte: „Peggy Parnass hat als Autorin, legendäre Gerichtsreporterin, Antifaschistin, Jüdin, Feministin, Chronistin, aber vor allem als wichtige Stimme für Erinnerungskultur, Toleranz und Minderheitenrechte ihre Spuren hinterlassen.“