Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So bist du immer direkt up to date! Hier erfahrt ihr alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.
Die Nachrichten des Tages am 26.02.24
Warnstreik-Woche beginnt: Wo heute keine Busse und Bahnen fahren
Verdi hat zum Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen. Heute sind vor allem in Schleswig-Holstein, im Saarland und in der Region Trier Busfahrer zum Ausstand aufgerufen. Auch die BVG in Berlin wird bestreikt – in der Hauptstadt fahren keine Straßenbahnen, U-Bahnen oder Busse. Ver.di hat in ganz Deutschland von Montag bis Samstag Arbeitskämpfe geplant, regional an unterschiedlichen Tagen. Hauptstreiktag ist der 1. März 2024. Fridays For Future organisiert zeitgleich am 1. März zahlreiche Demonstrationen gegen die Klimakrise. Verdi fordert unter anderem kürzere Arbeitszeiten ohne finanzielle Einbußen.
Wütende Bauern versperren Grünen-Chefin den Weg
Als die Grünen-Bundesvorsitzende Ricarda Lang am Samstag von einer Veranstaltung abfahren will, blockieren einige Bauern den Weg. Die Polizei musste eingreifen. „Wir können Ihnen erklären, wie Landwirtschaft funktioniert. Sie können da reingehen und auch den Grünen erklären, wie Landwirtschaft funktioniert – und nicht uns ständig etwas verbieten“, beginnt Martin Dippe, der Präsident des Bauernbundes Sachsen-Anhalt das Gespräch mit der Politikerin. Die Stimmung ist aufgeheizt und es kommen „Buh“-Rufe. Gegen die Grünen hatte es zuletzt mehrfach heftige Proteste gegeben.
3.000 Menschen sitzen auf Kreuzfahrtschiff fest
Der Süden Afrikas kämpft mit einem massiven Cholera-Ausbruch. Auch auf einem Kreuzfahrtschiff vor ostafrikanischen Insel Mauritius gibt es den Verdacht, dass Cholera ausgebrochen ist – deshalb sitzen 3.000 Menschen auf dem Schiff fest. Nach einer Reihe von Magen-Darm-Erkrankungen an Bord der „Norwegian Dawn“ wurde den Passagieren verwehrt, von Bord zu gehen. „Die Gesundheit und Sicherheit der Passagiere sowie die des ganzen Landes sind für die Behörden von größter Bedeutung“, so die Hafenbehörde. Auf dem Schiff befinden sich knapp 2.200 Passagiere und 1.000 Crewmitglieder.