Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So ist man immer direkt up to date! Hier erfährt man alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.
Die Nachrichten des Tages am 26.03.25
Verfassungsgericht entscheidet über Soli
Darf der Solidaritätszuschlag 35 Jahre nach der Wiedervereinigung noch erhoben werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Verfassungsgericht. Sollten die Richter den Soli für verfassungswidrig erklären, droht der neuen Regierung ein Finanzloch von mindestens 13 Milliarden Euro pro Jahr. Dadurch würden sich „die aktuellen Haushaltsprobleme deutlich verschärfen“, sagt der Steuer-Professor Gregor Kirchhof von der Uni Augsburg in der Bild-Zeitung. Die neue Regierung könnte vor einem extremen Sparkurs stehen. CDU-Finanzexperte Fritz Güntzler: „Wir können uns nicht mehr alles leisten, was wünschenswert ist. Nach einem notwendigen Kassensturz wird es eine Ausgabenpriorisierung geben müssen.“
Anwohner über Wende im Fall Émile (†2): „Die Wahrheit wird uns sehr weh tun“
Das traurige Schicksal des kleinen Jungen bewegt die Menschen besonders in seinem Heimat-Dörfchen Le Vernet. Laut Medienberichten wurden die Familienmitglieder festgenommen. „Wir warten schon seit langem auf Antworten“, sagt ein Mann namens Gilles dem französischen TV-Sender BFMTV. Jetzt sehe man, „dass die Ermittlungen vorankommen.“ Weiter sagt er: „Die Wahrheit wird uns sehr wehtun.“ Die Buchautorin Magali Lamy wird mit den Worten zitiert: „Die Angst, eine Wahrheit zu entdecken, die schlimmer sein könnte, als wir es uns vorgestellt hatten.“
Vater erschießt Tochter – Fall bei „Aktenzeichen XY… Ungelöst“
In der neuen Ausgabe der ZDF-Fahndungssendung „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ geht es um einen brutalen Mord. Demnach soll sein Vater seine Tochter erschossen haben. Die 13-Jährige starb noch am Tatort. Der Grund? Sie wollte nicht in den Irak zurückkehren. Die schreckliche Tat ereignete sich am 5. Dezember 2011 in der kleinen Gemeinde Stolzenau (Landkreis Nienburg/Weser). Die Mutter blieb mit den drei Söhnen in Deutschland zurück. Später ist aber auch der Rest der Familie verschwunden. Und warum wird der Fall neu aufgerollt? „Aufgrund der politischen Lage im Irak kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Gesuchte nach Deutschland oder in das europäische Ausland geflüchtet sein könnte“, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Bild-Zeitung.
