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Die Nachrichten des Tages am 26.08.24
Messer-Terror in Solingen: Hatte der Attentäter mehrere Komplizen?
Mit einem „Festival der Vielfalt“ wollte die Stadt Solingen ihr 650-jähriges Bestehen feiern. Das Fest endete jedoch in einem Blutbad: Ein syrischer Asylbewerber stach auf die Besucher ein. Zwei Männer und eine Frau starben, acht Personen wurden dabei verletzt. In der Nacht zum Sonntag hat sich der Attentäter gestellt. Der Täter kam Ende 2022 nach Deutschland, stellte in Bielefeld (NRW) einen Asylantrag und wurde in einem Flüchtlingsheim in Paderborn untergebracht. Hatte er möglicherweise noch Komplizen: Augenzeugen wollen zwei weitere Männer gesehen haben, wie die Bild-Zeitung berichtet. Das sind jedoch keine bestätigten Informationen. Laut der Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) beging Hasan die Tat als Rache für „die Muslime in Palästina“. Die Ermittler stufen den Mord-Anschlag als Terror-Tat, nicht als Amok-Lauf ein.
Nach Solingen-Terror: Müssen wir Angst um die Sicherheit in Deutschland haben?
Wie sicher sind wir auf Festivals? Diese Frage stellen sich viele nach den Messermorden von Solingen. RTL-Terrorismusexperte Michael Ortmann sagt, dass es keine hundertprozentige Sicherheit geben kann. „Wir haben Tausende von Festen und Veranstaltungen, bei denen nichts passiert. Aber wir müssen uns auch klarmachen, dass wir es mit einem Potenzial von Personen zu tun haben, die uns töten wollen“, erklärt der Experte. „Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht“, stellt Michael Ortmann weiter klar. Und weiter: „Wir sind darauf angewiesen, dass die Sicherheitsarchitektur funktioniert, dass die Veranstalter uns schützen. Dazu brauchen wir mehr Kontrollen, mehr Polizei, mehr Sicherheitskräfte, mehr Geld.“
Extrem-Wetter: Tornado richtet 250 Meter lange Schneise der Verwüstung an
Abgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume – die Spuren eines Tornados mitten in Nordrhein-Westfalen! Die Feuerwehr in Attendorn (NRW) musste am Samstagabend zu mehr als 60 Einsätzen ausrücken, wie die Bild schreibt. „Nach aktuellen Erkenntnissen ist es wahrscheinlich, dass es sich dabei um einen Tornado handelte“, erklärte die Feuerwehr. Von Wippeskuhlen/Biekhofen bis nach Attendorn-Ennest kam es zu massiven Schäden an Gebäuden. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz.