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echo ' Uhr'?>Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So bist du immer direkt up to date! Hier erfahrt ihr alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.
Die Nachrichten des Tages am 27.12.23
Hochwasserlage angespannt: Evakuierungen in Thüringen und Sachsen-Anhalt
In vielen Regionen regnet es seit Tagen ohne Pause. Die Pegel der Flüsse sind bedrohlich angestiegen. Besonders dramatisch ist die Situation in Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. In Rinteln (Niedersachsen) und Windehausen (Thüringen) mussten die Menschen in Sicherheit gebracht werden. „Ich wohne 43 Jahre in Windehausen – so etwas haben wir überhaupt noch nicht gehabt“, sagt ein Anwohner im RTL-Interview. Die Okertalsperre im Harz hat ihre maximale Kapazität erreicht. Die Stadt Braunschweig hat mehrere Straßen in Flussnähe gesperrt. Die Ortschaft Ruthe im Landkreis Hildesheim (Niedersachsen) ist vom Hochwasser eingeschlossen, wie die Bild-Zeitung berichtet. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil besuchte am zweiten Weihnachtsfeiertag die betroffenen Gebiete. „Die Hochwasserlage in Niedersachsen ist landesweit sehr angespannt“, sagte der Politiker. Unterdessen hat Dresden die Alarmstufe 3 für die Elbe ausgerufen. In der Region um Haselünne (Niedersachsen) ist ein Stück der Bundesstraße B402 weggebrochen, da diese unterspült wurde. Im Landkreis Leer (Niedersachsen) kämpfen in der Nacht zum Dienstag Hunderte Menschen gegen die Wassermassen. In der Gemeinde Uplengen (Niedersachsen) war der Deich der Hollener Ehe an zwei Stellen gebrochen.
Es droht ein Polit-Beben in Deutschland
Viele Menschen sind laut Umfragen mit der Ampel-Regierung unzufrieden. Im nächsten Jahr könnte ein Polit-Beben drohen. Für die Wahlen im kommenden Jahr in Sachsen, Thüringen und Brandenburg könnte es für die regierenden Parteien eng werden. Denn laut einer Insa-Umfrage kommt die AfD dort auf über 30 Prozent. „Die Wahlen in Ostdeutschland werden nach dem Thüringer Modell auch die anderen Länder destabilisieren“, sagt Politologe Heinrich Oberreuter von der Uni Passau in der Bild-Zeitung. „Minderheitsregierungen unter schwierigen Tolerierungsbedingungen und mit erheblichen Entscheidungsschwächen könnten Normalität werden, solange der Konsens besteht, mit der AfD nicht zu kooperieren“, so der Experte. Auch Werner J. Patzelt vom Mathias Corvinus Collegium Brüssel sieht es ähnlich: „Falls die bisherigen Trends sich fortsetzen, was freilich noch nicht sicher ist, wird die AfD zur stärksten Partei werden und vor allem die CDU rupfen.“
Anrufer drohte mit Anschlag! Hauptbahnhof in Bielefeld wieder freigegeben
Beamte haben den Hauptbahnhof Bielefeld am Montagnachmittag umstellt, das Gelände wurde weiträumig abgesperrt. Auch im Bahnverkehr gab es Beeinträchtigungen. Hintergrund: Bei der Polizei ging eine Anschlagsdrohung ein. „Gegen 15.20 Uhr ging bei der Leitstelle ein Anruf ein. Der anonyme Anrufer drohte damit, dass in den nächsten zehn Minuten etwas am Hauptbahnhof passieren würde“, erklärte eine Polizeisprecherin gegenüber RTL. Der Anrufer konnte jedoch noch nicht identifiziert werden. Das Gelände wurde durchsucht – es wurde jedoch nichts gefunden. Der Bahnhof wurde später wieder freigegeben.